Helden in NÖ

Selbst alles verloren – Hilfsaktion für Feuerwehrleute

Während sie anderen halfen, wurden Hunderte Helfer der Feuerwehr selbst Opfer der Flut. Jetzt brauchen sie unsere Hilfe!

Selbst alles verloren – Hilfsaktion für Feuerwehrleute
Ohne die Feuerwehr würden heute noch viele Häuser unter Wasser stehen. Doch auch bei den Florianis haben viele durch die Flut ihr Hab und Gut verloren.
Feuerwehr

Niederösterreich erlebte die schlimmste Unwetterkatastrophe seit Beginn der Aufzeichnungen. Hunderte Liter Wasser regneten in kürzester Zeit über das größte Bundesland Österreich herab. Flüsse traten über die Ufer, Dämme brachen, ganze Dörfer und Städte wurden von den Wassermassen geflutet.

In den Stunden und Tagen des Horrors leistete ein Teil der Bevölkerung unermüdlich Hilfe. Rund 55.000 Feuerwehrmitglieder pumpten Keller aus, füllten Sandsäcke und evakuierten an der Seite des Bundesheeres Menschen aus den Fluten. Doch während sie anderen halfen, wurden auch sie selbst Opfer der Flutkatastrophe – Hunderte Florianis verloren selbst ihr Hab und Gut.

Diese Hilfe sind wir unseren großartigen Mitgliedern ganz einfach schuldig
Dietmar Fahrafellner
NÖ Landesfeuerwehrkommandant

Hilfe für betroffene Feuerwehrmitglieder

Um den betroffenen Mitgliedern zu helfen, ruft der Niederösterreichische Landesfeuerwehrverband eine große Spendenaktion ins Leben. "Diese Hilfe sind wir unseren großartigen Mitgliedern ganz einfach schuldig", betonte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner.

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    Die Feuerwehr Purkersdorf stand fünf Tage im Dauereinsatz.
    Die Feuerwehr Purkersdorf stand fünf Tage im Dauereinsatz.
    FF Purkersdorf

    In den Tagen der Unwetterkatastrophe wurden von den rund 55.000 Feuerwehrleuten tausende Einsatzstunden geleistet, um den Menschen des Landes in der Not zu helfen. Mittlerweile konnte der Status als Katastrophengebiet in den meisten Teilen Niederösterreichs wieder aufgehoben werden.

    "Nur" Tulln, St. Pölten Stadt und St. Pölten Land sind weiterhin als Katastrophengebiet eingestuft. Doch die Nachwirkungen und Schäden des Unwetters werden noch lange zu spüren sein. Noch heute steht vielerorts das Wasser auf den Feldern.

    Hilfe für betroffene Feuerwehrleute, die während des Hochwassers unermüdlich im Einsatz standen, kann mit einer Spende an den Unterstützungsfonds des NÖ Landesfeuerwehrverbandes geleistet werden. IBAN: AT71 4715 0305 4053 0001

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      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
      21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
      privat, iStock

      Auf den Punkt gebracht

      • Niederösterreich erlebte eine verheerende Unwetterkatastrophe, bei der hunderte Feuerwehrleute, die unermüdlich halfen, selbst alles verloren
      • Der Landesfeuerwehrverband hat nun eine große Spendenaktion ins Leben gerufen, um den betroffenen Helfern zu unterstützen, während die Nachwirkungen der Flut noch lange spürbar sein werden
      red, SaPi
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