Zu Beginn der Heizsaison

Seit wenigen Stunden kannst du dir hier 200 Euro holen

Viele Menschen müssen immer tiefer in ihre Geldbörse greifen. Betroffene werden nun unterstützt: Sie erhalten jetzt einen 200-Euro-Bonus.

Oberösterreich Heute
Seit wenigen Stunden kannst du dir hier 200 Euro holen
Viele Menschen haben mit ihren Heizkosten massiv zu kämpfen.
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Kürzlich alarmierte ein Experte: Trotz gesunkener Inflation müssen viele Personen bei ihren Freizeitaktivitäten sparen. Gründe dafür sind unter anderem die hohen Heizkosten, erklärte Thomas Berghuber, Geschäftsführer der Schuldnerberatung Oberösterreich.

Das Sozialressort greift jetzt teuerungsgeplagten Menschen unter die Arme: Ab Dienstag können sie 200 Euro Heizkostenzuschuss beantragen. Die Förderung kann vollständig digital über die Website des Landes beantragt werden.

Die Details zum Bonus:
Der Zuschuss beträgt 200 Euro. Er kann von 1. Oktober bis 30. November auf ooe.gv.at beantragt werden. Die Einkommensgrenzen (Basis ist das Jahresbrutto für 2023): Bei einem Ein-Personen-Haushalt sind es 19.070 Euro, bei einem Mehr-Personen-Haushalt 26.940 Euro.

Durch eine umfassende Härtefallregelung wird sichergestellt: Jene Haushalte, die aufgrund ihres Einkommens 2024 zwar bezugsberechtigt wären, 2023 aber nicht, erhalten das Geld trotzdem. Auch dieses Jahr haben Betroffene, die den Antrag nicht digital beantragen können, die Möglichkeit ihn beim Gemeindeamt zu stellen.

Mit dem Landesheizkostenzuschuss leiste man einen "aktiven Beitrag" und helfe einkommensschwächeren Familien in der kalten Jahreszeit", so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Die digitale Beantragung sei heuer "so einfach wie möglich, damit die Hilfe wirklich bei allen ankommt, die sie brauchen", erklärte der zuständige Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP).

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Ab heute können Menschen, die von hohen Heizkosten betroffen sind, einen 200-Euro-Bonus beantragen, um finanzielle Entlastung zu erhalten
    • Das oberösterreichische Sozialressort stellt sicher, dass auch Haushalte, die erst 2024 bezugsberechtigt sind, das Geld erhalten, und bietet sowohl digitale als auch analoge Antragsmöglichkeiten an
    red
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