Sturz in Val d'Isere
Sechste Operation! Langer Leidensweg von Ski-Ass
Vor zehn Monaten stürzte Stefanie Fleckenstein in Val d'Isere schwer. Inzwischen wurde sie zum sechsten Mal operiert, beschreibt ihre Odyssee.
Der Horrorsturz der Kanadierin Stefanie Fleckenstein blieb Skifans in Erinnerung. Im Dezember 2023 in Val d'Isere stürzte sie in der Abfahrt und ihr Leben veränderte sich schlagartig.
Am letzten Tor kam die 27-Jährige zu Sturz, rutschte über die Ziellinie und musste noch vor Ort versorgt werden. Die schlimme Diagnose: mehrere Schienbeinbrüche, ein ausgekugeltes Knie, zerschmettertes Schienbeinplateau, zerstörter Meniskus, Knorpelschaden und ein kaputtes Kreuzband.
"Sechste Operation erledigt"
Sofort nach dem schweren Sturz wurde sie ins Krankenhaus in Grenoble gebracht. Dort fand noch am selben Tag die erste Operation statt. Gut zehn Monate danach folgte nun die sechste OP, wie sie ihre Fans auf Instagram wissen ließ.
Der Ski-Weltcup der Damen auf einen Blick
"Sechste Operation erledigt. Sechs Monate nach der Kreuzband-OP hatte ich mit der Biegung zu kämpfen. Deshalb haben wir beschlossen, mehr Bewegungsraum im Knie zu schaffen", schreibt Fleckenstein unter einigen Fotos, die sie im Krankenhaus zeigen.
Auf den Punkt gebracht
- Die kanadische Skirennläuferin Stefanie Fleckenstein erlitt im Dezember 2023 in Val d'Isere einen schweren Sturz, der zu mehreren schweren Verletzungen führte, darunter Schienbeinbrüche und ein kaputtes Kreuzband
- Zehn Monate nach dem Unfall unterzog sie sich ihrer sechsten Operation, um mehr Bewegungsraum im Knie zu schaffen, wie sie auf Instagram mitteilte