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Schwerer Schiri-Patzer vor Dänemark-Führungstreffer

Im Viertelfinal-Duell gegen Tschechien jubelte Dänemark in der fünften Minute über die 1:0-Führung. Doch zum Treffer hätte es nicht kommen dürfen. 

Heute Redaktion
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Thomas Delaney per Kopf.
Thomas Delaney per Kopf.
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Thomas Delaney hatte nach nicht einmal fünf gespielten Minuten eingenetzt. Der Mittelfeldspieler kam bei einem Corner von Ex-Austria-Kicker Jens Stryger Larsen unbedrängt an den Ball, hatte keine Mühe, das Leder per Kopf über die Linie zu drücken. 

Doch der Treffer hatte einen Schönheitsfehler. Denn den Eckball, aus dem die Führung resultierte, hätte es nicht geben dürfen. Das Schiedsrichter-Gespann rund um den Niederländer Björn Kuipers leistete sich einen schweren Patzer. 

Denn Tschechien-Verteidiger Ondrej Celustka hatte Dänemark-Angreifer Kasper Dolberg angeschossen, danach kullerte der Ball über die Toroutlinie. Kuipers sah allerdings noch eine Berührung des Tschechen. Dies widerlegten die TV-Bilder klar. 

Zum Eingreifen des Video-Referees ist es trotzdem nicht gekommen. Schließlich resultierte der Treffer nicht aus der klaren Fehlentscheidung. Ein Corner wird vom VAR nicht überprüft. Außerdem hätten die Tschechen den Treffer mit einer konsequenteren Verteidigung ja verhindern können...

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