Drei Autos kollidiert
Schwerer Crash mit zehn Verletzten, darunter ein Baby
Horror-Crash im Innviertel: Zehn Personen wurden am Samstag bei dem Unfall verletzt. Unter den Opfern befand sich auch ein Säugling.
Zwei Autos, in denen Familien saßen, waren am Nachmittag in Schalchen (Bez. Braunau) in den schweren Verkehrsunfall verwickelt. Gegen 15.30 Uhr lenkte ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Ried auf der Oberinnviertler Landesstraße (L503) seinen Pkw Richtung Mattighofen. Mit dabei hatte er seine 27-jährige Partnerin, sowie Sohn (2) und Tochter (6). Aus unbekanntem Grund geriet das Fahrzeug in einer Rechtskurve dann auf die Gegenfahrbahn.
Säugling im Auto
Dabei streifte er den Pkw eines entgegenkommenden 45-Jährigen – dieser saß alleine im Auto. Das gerammte Auto drehte sich um die eigene Achse.
Schwerer Verkehrsunfall im Innviertel
Nach der ersten Kollision kam dann aber der Horror-Crash. Der Pkw des 45-Jährigen rammte frontal ein weiteres Fahrzeug. Darin befanden sich eine 27-Jährige aus Wels und ihre beiden Töchter – eine Siebenjährige und ein erst fünf Monate altes Baby.
Außerdem befanden sich noch die 37-jährige Schwester der Lenkerin und deren 10-jährige Tochter im Pkw. Alle drei beteiligten Unfallfahrzeuge kamen schließlich mit Totalschaden auf demselben Fahrstreifen zum Stillstand.
Zehn Personen verletzt
Sechs Personen wurden bei dem Crash schwer verletzt – darunter auch ein Kind und der Säugling. Sie wurden mit Rettungshubschraubern und Rettungsautos in vier verschiedene umliegende Krankenhäuser gebracht. Vier weitere Unfallopfer erlitten leichte Verletzungen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Bei einem Horror-Crash im Innviertel wurden insgesamt zehn Personen verletzt, darunter ein Säugling
- Zwei Familienautos waren in den schweren Verkehrsunfall verwickelt, bei dem alle drei Fahrzeuge Totalschaden erlitten
- Sechs Personen wurden schwer verletzt, darunter ein Kind und der Säugling, während vier weitere Unfallopfer leichte Verletzungen erlitten
- Die genaue Ursache für das Aufkommen des Fahrzeugs auf die Gegenfahrbahn ist noch ungeklärt