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Schweizer Abfahrer ist tödlich verunglückt

Gian-Luca Barandun ist bei einem Ausflug mit dem Gleitschirm ums Leben gekommen. Der 24-Jährige galt als Schweizer Speed-Hoffnung.

Heute Redaktion
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Platz neun war das beste Weltcup-Resultat von Barandun.
Platz neun war das beste Weltcup-Resultat von Barandun.
Bild: GEPA-pictures.com

Das Schweizer Ski-Nationalteam trauert um Gian-Luca Barandun. Der Speed-Spezialist ist am Sonntag bei einem Paragleit-Unfall tödlich verunglückt. Der 24-Jährige war Mitglied des A-Kaders und am Weg sich im Weltcup zu etablieren. Er galt als Schweizer Abfahrtshoffnung.



Aufprall auf Wiese nicht überlebt


Barandun soll in der Nähe von Laax während einem Schulungsflug die Kontrolle über den Gleitschirm verloren haben. Er stürzte auf einer Wiese ab und überlebte den Aufprall nicht.

Der Schweizer Skiverband ist über den Unfalltod des 24-jährigen Bündners zutiefst bestürzt und erschüttert. "Die Swiss-Ski Familie ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei der Trauerfamilie. Wir sprechen ihr unser herzlichstes Beileid aus", so Markus Wolf, Geschäftsführer von Swiss-Ski.



Platz 9 in Bormio-Kombi bestes Resultat


Barandun feierte im vergangenen Jahr am Lauberhorn in der Kombi seine Weltcup-Premiere. In der Abfahrt fuhr er auf Platz 15. In der Kombi von Bormio glänzte er mit dem neunten Rang. Es war sein bisher bestes Resultat im Weltcup.



(mh)