Droht Schengen-Verbot?

Schwarzarbeit! Balkan-Star mitten in Konzert abgeführt

Samstagabend trat die Musik-Legende vom Balkan Seka Aleksić in Zürich auf. Das Konzert hatte jedoch kein Happy End – die Arbeitserlaubnis fehlte.

Robert Cajic
Schwarzarbeit! Balkan-Star mitten in Konzert abgeführt
Am Mittwoch kam der Musik-Star in Belgrad (Serbien) an.
Telegraf.rs / Nikola Tomić

Während des Auftrittes in einer Züricher Diskothek tanzte nämlich die Polizei an und kontrollierte die Arbeitsgenehmigungen der Sängerin, auch ihre Band wurde kontrolliert. Das Ergebnis: Mehrere Personen mussten in eine Polizeiinspektion. Statt gutem Sound gaben die Musiker dort Aussagen ab.

Strafen von Disco-Boss gezahlt – Schengenverbot droht

Die Arbeitserlaubnisse waren laut Berichten in lokalen Medien nicht adäquat, Seka Aleksić und Bandmitglieder sagten umfangreich in einer Polizeistation aus. Für die Sängerin samt Team gab es bereits Geldstrafen, diese wurden laut der Balkan-Sängerin vom Club-Betreiber auch umgehend gezahlt.

In lokalen Medien wird nun vermutet, dass den Betroffenen sogar ein Einreiseverbot in den Schengen-Raum von zwei bis fünf Jahren droht – das berichtet der "Telegraf".

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Balkan-Musiklegende Seka Aleksić gab in Zürich ein Konzert, wurde jedoch aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis von der Polizei abgeführt
    • Sowohl die Sängerin als auch ihre Bandmitglieder wurden kontrolliert und mussten in einer Polizeiinspektion aussagen
    • Es wurden Geldstrafen verhängt und es droht möglicherweise ein Einreiseverbot in den Schengen-Raum
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