Haustiere

Schreckliche Bilder: Zootiere verenden im Kugelhagel

Die grausamen Bilder aus einem Privatzoo aus der Urkaine erschüttern. Obwohl man gestern mit einer Evakuierung beginnen wollte, musste man stoppen.

Christine Kaltenecker
Dieser Strauß überlebte den Angriff nicht.
Dieser Strauß überlebte den Angriff nicht.
Vadim Ghirda / AP / picturedesk.com

Ein Privatzoo mit Ponys, Sträuße, Ziegen, Kaninchen und diversen Rindern war Austragungsort eines Kampfes zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Die Bilder sind nichts für schwache Nerven und zeigen das Ausmaß des Krieges auch in einem ländlichen Dorf am Stadtrand von Kiew. Bisher wurden die getöteten Tiere noch nicht gezählt, doch freiwillige Helfer wollten am 30. März einen Stillstand des Beschusses nutzen, um Überlebende zu evakuieren.

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    Freiwillige Helfer ziehen ein Pony, das zusammengebrochen ist, in den Lastwagen.
    Freiwillige Helfer ziehen ein Pony, das zusammengebrochen ist, in den Lastwagen.
    Vadim Ghirda / AP / picturedesk.com

    Erneuter Kampf

    Die Tiere können auf den Bildern ihren Stress und ihr Trauma nicht verbergen. Ein Pony musste sogar in eine LKW getragen werden, weil es unter der psychischen Belastung zusammengebrochen war. Einen Esel versuchte man zu beruhigen, indem man ihm die Augen verband. Die ukrainischen Soldaten überwachten die Evakuierung und gaben den Tierfreunden Rückendeckung - doch leider nicht für lange. Die Evakuierung musste vorzeitig abgebrochen werden, als der Beschuss zwischen den russischen und ukrainischen Streitkräften in dem Gebiet wieder aufgenommen wurde...