40 Millionen Euro für Ausbau
Schon 2.000 E-Ladestellen von Wien Energie in der Stadt
In den Wipark-Garagen stehen ab sofort 500 E-Ladestellen zur Verfügung. Wien Energie investiert 40 Millionen Euro in den Ausbau.
Die 500. E-Ladestelle wurde in der kürzlich sanierten Naschmarkt-Garage in Betrieb genommen. "Die Zukunft im Individualverkehr ist elektrisch", erklärte Peter Hanke (SPÖ), Stadtrat für die Wiener Stadtwerke. Und weiter: "Die Wiener Stadtwerke bauen vor und schaffen den Rahmen, um die emissionsfreie Zukunft der Stadt Wien zu ermöglichen. Ein Beispiel: Wien Energie investiert allein in den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in den nächsten fünf Jahren rund 40 Millionen Euro."
Ladestationen für E-Autos
„Die Zukunft im Individualverkehr ist elektrisch“
Laut einer Studie der BOKU soll der E-Auto-Bestand in Wien von aktuell rund 20.000 Fahrzeugen bis 2030 auf rund 155.000 ansteigen. Das entspricht einem Anstieg von rund 675 Prozent. "Um das zu stemmen, müssen wir einerseits massiv in Erneuerbare Energien investieren. Andererseits schaffen wir die entsprechende Ladestruktur, vor allem in unseren Wipark-Garagen", so die stv. Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, Monika Unterholzner.
2.000 öffentliche E-Ladestellen
Wien Energie konnte bisher bereits 2.000 öffentlich-zugänglich E-Ladestellen in Wien umsetzen. Im Schnitt findet sich schon heute alle 400 Meter eine Lademöglichkeit. Die Ladebilanz für das Jahr 2023 fällt durchwegs positiv aus: Die Zahl der Ladevorgänge hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent gesteigert. Das entspricht umgerechnet 57.000 klimaneutralen Autofahrten von Wien nach Bregenz.
Auf den Punkt gebracht
- In den Wipark-Garagen in Wien wurden 500 E-Ladestellen eröffnet, wobei die 500
- in der Naschmarkt Garage installiert wurde
- Die Wiener Stadtwerke investieren 40 Millionen Euro in den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur und rechnen bis 2030 mit einem Anstieg von Elektroautos in Wien auf 155.000 Fahrzeuge
- Wien Energie hat bereits 2.000 öffentlich zugängliche E-Ladestellen installiert, und die Anzahl der Ladevorgänge hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent gesteigert