Ukraine-Krieg

Scholz sagt Ukraine umfangreiche Waffenlieferung zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine umfangreiche weitere Militärhilfe der westlichen Partner im Wert von 1,4 Milliarden Euro zugesagt.

Scholz sagt Ukraine umfangreiche Waffenlieferung zu
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in Berlin bei Bundeskanzler Olaf Scholz.
REUTERS

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine umfangreiche weitere Militärhilfe der westlichen Partner im Wert von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehörten Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen, sagte der SPD-Politiker bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski in Berlin.

Italien will Wiederaufbau-Konferenz ausrichten

Italien will im Juli 2025 eine Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine ausrichten, wird indes bekannt. Die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine werde am 10. und 11. Juli 2025 stattfinden, sagte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Donnerstag nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski vor Journalisten in Rom. "Die Ukraine ist nicht allein, und wir werden ihr zur Seite stehen, solange es nötig ist", sagte sie.

Zuvor hatte es bereits Konferenzen zur Ukraine in der Schweiz, in der britischen Hauptstadt London und in Berlin gegeben. Die italienische Unterstützung solle die Ukraine in die "bestmögliche Lage versetzen, einen Verhandlungstisch für den Frieden zu schaffen, einen Frieden, (...) der keine Kapitulation sein kann", sagte Meloni am Donnerstag weiter. Selenski soll am Freitagmorgen Papst Franziskus treffen. Später am Freitag wird er zu einem Treffen mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz in Berlin erwartet.

BILDER: So kämpften Ukrainer um Wuhledar

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      Auf den Punkt gebracht

      • Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine umfangreiche Militärhilfe im Wert von 1,4 Milliarden Euro zugesagt, darunter Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen
      • Zudem wird Italien im Juli 2025 eine Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine ausrichten, um das Land in die bestmögliche Lage für Friedensverhandlungen zu versetzen
      red, 20 Minuten
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