Oberösterreich
Schock im Toten Gebirge: Retter machen furchtbaren Fund
Sein Bruder schlug Alarm: Ein Mann (68) war von einer Wanderung im Toten Gebirge nicht zurückgekehrt. Eine groß angelegte Suchaktion wurde gestartet.
Am Sontag schaltete der Angehörige die Polizei ein und teilte mit, dass der Linzer Wanderer nicht mehr aufgetaucht sei. Die Einsatzkräfte machten sich auf die Suche nach dem Verschollenen, der im Toten Gebirge in der Steiermark unterwegs gewesen war.
Eine Streife der Polizeiinspektion Windischgarsten (Bez. Kirchdorf) in Oberösterreich entdeckte sein Auto schließlich beim Pyhrnpass. Die Alpinpolizei, Bergretter und ein Hubschrauber rückten aus.
Stundenlang suchten sie nach dem 68-Jährigen. Die Aktion brachte keinen Erfolg und wurde in der Früh abgebrochen.
Wenige Stunden später durchkämmten rund 150 Retter erneut das Gebiet, auch Hunde waren beteiligt. Dann gegen 8 Uhr die traurige Gewissheit: Die Leiche des Mannes wurde beim Lahnsteig entdeckt. Er dürfte rund 20 Meter abgestürzt sein.
In Tirol in den Tod gestürzt
Auch in Tirol hat vor Kurzem eine Wanderung in die Berge tödlich geendet. Ein 59-jähriger Sportler war in Hall (Bez. Innsbruck-Land) zu einer Tour aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. Seine Frau schaltete die Polizei ein.
Die Einsatzkräfte fanden den verunglückten schließlich. Er war zirka 200 Meter abgestürzt.