Tennis-Star ratlos

"Schnell vergessen!" Große Djokovic-Sorgen vor Paris

Novak Djokovic hat kurz vor den French Open einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Der Serbe sucht seine Form, wirkt fast ratlos.

Sport Heute
"Schnell vergessen!" Große Djokovic-Sorgen vor Paris
Tennis-Star Novak Djokovic sucht vor den French Open noch seine Form.
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Rekord-Grand-Slam-Sieger, Nummer eins der Weltrangliste und top-gesetzt in Roland Garros – unmittelbar vor dem Start des zweiten Gland-Slams des Jahres spricht eigentlich alles für den Serben. Außer seine Form. Denn die Glanzzeiten scheinen hinter dem 37-Jährigen zu liegen.

Das zeigte sich beim Sandplatz-Turnier in Genf. Djokovic nahm kurzfristig eine Wildcard für das ATP-250-Turnier an, wollte sich für den Sandplatz-Klassiker noch in Form spielen. Doch im Halbfinale setzte es eine überraschende 4:6, 6:0, 1:6-Pleite gegen den Tschechen Tomas Machac. Ein weiterer Rückschlag. Vor allem der Finalsatz, in dem der 37-Jährige nicht mithalten konnte, sorgte für Ratlosigkeit in der Tennis-Welt. Der Serbe klagte anschließend über Magenprobleme. "Ich hatte ein schreckliches Gefühl, keine gute Nacht. Ich will das schnell vergessen und nach Paris fahren", meinte Djokovic

Djokovic sucht seine Form

Dem 24-maligen Grand-Slam-Sieger war allerdings auch die Verunsicherung anzusehen. "Natürlich bin ich besorgt. Ich habe in diesem Jahr überhaupt nicht gut gespielt", schüttelte der Serbe den Kopf. Tatsächlich wartet der Weltranglisten-Erste in diesem Jahr noch auf einen Turniersieg. Schlimmer noch: Djokovic erreichte 2024 kein einziges Endspiel.

Deshalb weiß der 98-fache Turniersieger: "Ich sehe mich nicht als Favorit." Nachdem Djokovic der Titelverteidiger in Roland Garros ist, steht sogar Platz eins in der Weltrangliste auf dem Spiel, der Serbe muss mindestens das Halbfinale erreichen, um weiterhin auf dem Tennis-Thron zu bleiben. Der Italiener Jannik Sinner hat die große Chance, den 37-Jährigen von Platz eins zu verdrängen. Als Australian-Open-Sieger geht der Südtiroler auch als Topfavorit in Paris ins Rennen. Die Wachablöse zeichnet sich ab.

"Ich muss es jetzt Match für Match angehen. Und dann schauen, wie weit ich kommen kann", versuchte der Serbe derweil betont tiefzustapeln. Zum Start geht es gegen den französischen Wildcard-Spieler Pierre-Hugues Herbert.

red
Akt.
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