Wetter

"Lage ist kritisch" – Schnee-Walze überrollt Österreich

Große Teile Österreichs versinken im Schnee, teilweise gilt die höchste Warnstufe. Dutzende Bewohner sind eingeschneit, viele Straßen gesperrt.

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    Im Mühlviertel gab es Donnerstagfrüh extrem starken Schneefall. In vielen Teilen sorgte der Wintereinbruch für Probleme.
    Im Mühlviertel gab es Donnerstagfrüh extrem starken Schneefall. In vielen Teilen sorgte der Wintereinbruch für Probleme.
    Mike Wolf

    Die Wetterlage in Österreich ist aktuell brandgefährlich. Massiver Schneefall hat bereits ab den Morgenstunden von West nach Ost für regelrechtes Chaos auf den Straßen und reihenweise Unfälle mit Verletzten gesorgt.

    Wegen Lawinengefahr wurden bereits mehrere Straßen geschlossen. Im Ort Hinterwildalpen im steirischen Bezirk Liezen sind deshalb nun 70 Personen von der Außenwelt abgeschnitten, wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

    "Vielleicht sind wir bald auch eingeschneit"

    "Wenn es so weiter schneit, sind wir demnächst ebenfalls eingeschneit", schildert ein Bewohner des Mariazellerlands gegenüber "20 Minuten". Die Lage sei schon jetzt kritisch.

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      Das Mariazellerland versinkt bereits im Schnee, auch am Freitag (3.2.2023) dürfte es kräftig weiterschneien.
      Das Mariazellerland versinkt bereits im Schnee, auch am Freitag (3.2.2023) dürfte es kräftig weiterschneien.
      20 Minuten / Gerald Ofner

      Am Freitag wollen die Behörden die Lawinensituation neu bewerten – dass die gesperrten Straßen wieder geöffnet und die festsitzenden Personen wieder aus dem Ort wegkommen, ist aber unwahrscheinlich.

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        Verkehrsunfall auf der Hochkönigstrasse in Fieberbrunn (T) aufgrund winterlicher Fahrbahnverhältnisse. (2. Februar 2023)
        Verkehrsunfall auf der Hochkönigstrasse in Fieberbrunn (T) aufgrund winterlicher Fahrbahnverhältnisse. (2. Februar 2023)
        Facebook / FF Fieberbrunn

        Denn am Freitag soll es ab dem Tiroler Unterland bis ins Mostviertel oberhalb von 500 bis 600 Meter nochmals kräftig schneien. Entlang der Alpen gilt bereits jetzt in einigen Regionen die allerhöchste Unwetter-Warnstufe, verbreitet wurde von den Experten der Unwetterzentrale UWZ Warnstufe Rot ausgegeben – und jetzt kommt es noch schlimmer.

        Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

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          <strong>25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist.</strong> In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. <a data-li-document-ref="120074266" href="https://www.heute.at/s/baby-getoetet-familienstreit-was-bis-jetzt-bekannt-ist-120074266">Die ganze Story hier &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120074604" href="https://www.heute.at/s/alles-andere-waere-ja-verrueckt-kunasek-ansage-im-tv-120074604"></a>
          25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist. In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. Die ganze Story hier >>>
          Sabine Hertel
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