Die Ehe von Simone "Bienchen" Lugner (42) und Richard Lugner (†91) hielt zwar nur 72 Tage, aber der Name "Lugner" bleibt – und sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Am Sonntag, dem 23. März, ist Simone zu Gast beim Ö3-"Frühstück bei mir" und plaudert mit Claudia Stöckl (58) über ihr Leben, ihre Vergangenheit und ihre neuen Herausforderungen bei "Dancing Stars".
"'Lugner' zu heißen hat Vor- und Nachteile", so die 42-jährige Witwe des Baumeisters im Ö3-Talk. "Aber in jedem Fall habe ich Richard zu verdanken, dass ich jetzt bei 'Dancing Stars' bin", schmunzelt sie.
In der ersten Folge der neuen Staffel der ORF-Tanzshow hat die Blondine mit einer persönlichen Offenbarung überrascht: "Ich habe all die Jahre eine große Mauer um mich errichtet." Warum? "Wahrscheinlich hat das in der Kindheit begonnen. Meine jüngere Schwester und ich waren viel alleine, Papa war arbeiten, damit er uns ein schönes Leben bieten kann. Er war Busfahrer bei den Wiener Linien, später hat er Zeitungen ausgeliefert. Dieses Alleinsein und das 'Alleine-funktionieren-müssen' haben mich geprägt", verrät sie Stöckl.
Besonders schmerzhaft war für die "Dancing Stars"-Kandidatin die Trennung ihrer Eltern: "Meine Mutter hat meinen Papa aufgrund eines anderen Mannes verlassen, das war sehr schlimm. Ich habe monatelang kein Wort mit ihr gesprochen, weil ich den Schmerz meines Papas kaum ertragen konnte. Wahrscheinlich war auch diese Erfahrung ein Grund."
Das Gespräch nimmt eine interessante Wendung, als Simone über die Lugner-Villa spricht, die sie weiterhin bewohnt. "Ich habe das lebenslange Wohnrecht, das auch Richard hatte – aber natürlich gibt es auch hier Ärger. Die Stiftung hat mir Dinge verboten, die Richard nie verboten wurden! Keine Haustiere und ich darf hier nur alleine wohnen."
Und selbst ihre Schwester darf nicht bei ihr einziehen, was "Bienchen" nicht einfach hinnehmen möchte. "So geht das nicht. Mein Anwalt hat da schon mal ein ernstes Wort mit dem Stiftungsanwalt gewechselt!"
