Schubertiaden

Schloss Atzenbrugg nach Sanierung bereit für den Sommer

Nach aufwändigen Sanierungsarbeiten erstrahlen Schubert Schloss und Museum Atzenbrugg in neuem Glanz. Als neue Leiterin fungiert Ildikó Raimondi

Niederösterreich Heute
Schloss Atzenbrugg nach Sanierung bereit für den Sommer
Ildikó Raimondi ist die neue künstlerische Leitung des Schubert Schloss Atzenbrugg
Richard Marschik

Das frisch sanierte Schloss Atzenbrugg (Bezirk Tulln) eröffnet am 15. und 16. Juni neu und wird zur Begegnungsstätte ohne Berührungsangst. Dafür steht auch die neue künstlerische Leiterin der "Schubertiaden" Ildikó Raimondi.

Durch das Engagement vieler Fachkundiger hat das Schloss auch einen Zeitsprung gewagt – ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen. Immerhin: Hier verbrachte der berühmte Komponist Franz Schubert (1797 – 1828) mit seiner Künstler-Clique manchen Sommer und widmete sich den schönsten Seiten des Lebens. "Landpartien" nannte man das zu seinen Zeiten, sie dienten als Alltagsflucht und zugleich als Quelle der Inspiration.

Eben dieser Spirit ist auch gut 200 Jahre danach noch spürbar, und zwar bei jedem Schritt – ob im großzügigen Park samt Schubert-Häuschen und Salettl oder beim Lustwandeln durch die prachtvollen, in zarten Pastellfarben gehaltenen Innenräume des Schlosses.

Eröffnung mit Vips und Kunstschaffenden

Am 15. und 16. Juni startet das Schloss mit dem Eröffnungswochenende in die Sommersaison. In Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanne Mikl-Leitner und Bürgermeister Beate Jilch wird das Schubert Schloss am Samstag geladenen Gästen und der Presse präsentiert. Zu den Stargästen zählen unter anderem Gery Keszler und die Hotel-Gande Dame Elisabeth Gürtler. Im Anschluss wird das Schloss ab 17.30 Uhr für alle Interessierte geöffnet und lädt ein, das Areal mit allen Sinnen zu entdecken.

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    Das Schloss Atzenbrugg lockt besonders durch sein natürliches Ambiente
    Das Schloss Atzenbrugg lockt besonders durch sein natürliches Ambiente
    Richard Marschik

    Am Sonntag, dem 16. Juni präsentiert Ildikó Raimondi nach Feldmesse, Frühschoppen mit Blasmusik und der Präsentation des Museumskataloges ab 16.30 Uhr das erste Highlight der Schubertiaden 2024: "Nur ein Hauch! - und er ist Zeit!" ist eine Fortschreibung von Schuberts D 703 f durch Komponist Helmut Schmidinger, dargeboten vom Koehne Quartett und der künstlerischen Leiterin persönlich.

    red
    Akt.