Sündteurer Genuss

Schlagobers um 1,60 Euro – jetzt hat Gast Lokal satt

Bitterer Preis für süße Nachspeise: In einem bekannten Kaffeehaus zahlen Gäste jetzt für eine Portion Schlagobers satte 1,60 Euro.

Johannes Rausch
Schlagobers um 1,60 Euro – jetzt hat Gast Lokal satt
Ein Linzer Kaffeehaus kassiert für eine Portion Schlagobers 1,60 Euro. (Symbolbild)
iStock, Screenshot

Kürzlich wollte sich ein Linzer Angestellter etwas gönnen. Der Appetit führte ihn in ein renommiertes Kaffeehaus in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Im Gastgarten blätterte er durch die Speisekarte. Plötzlich musste er sich wundern.

Zu den ohnehin schon geschmalzenen 8 Euro für einen warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce kamen weitere Kosten auf den Mann zu: Gesalzene 1,60 Euro verlangte das Traditions-Lokal für eine Portion Schlagobers.

Zur Süßspeise wählte er noch einen Großen Schwarzen – und das um 6 Euro. Inklusive Trinkgeld legte der Gast insgesamt 16 Euro ab. Das war für den Besucher zu viel: Verärgert verließ er das Kaffeehaus. In Zukunft wird er ein anderes Restaurant aufsuchen.

7 Euro für Pommes im Restaurant

Nicht nur in Linz, auch mitten im schönen Salzkammergut müssen Feinschmecker ordentlich in die Geldtasche greifen: Beim Blick in die Speisekarte eines Restaurants in St. Wolfgang (Bez. Gmunden) bleibt Gästen der Mund offen stehen.

Für eine Portion Pommes verlangt der angesehene Gastrobetrieb am malerischen Wolfgangsee gesalzene 7 Euro. Die goldgelben Gustostückerl werden als "Beilage" angegeben.

Die Bilder des Tages

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    JR
    Akt.