"Riesen-Fehler!"
Schlagerstar zieht sich schwerste Verbrennungen zu
Rosanna Rocci träumte von einem Strandurlaub in Mexiko und zog sich stattdessen schwere Verbrennungen zu. Ihren Auftritt zog sich trotzdem durch.
Schlagerstar Rosanna Rocci (55) trat in Mexiko bei der "Nacht des deutschen Schlagers" auf. Bei 25 Grad und blauem Himmel wollte die 55-Jährige den Auftritt mit einem Strandurlaub verbinden. Dafür reiste sie einige Tage früher an. Doch aus ihrem Plan wurde nichts.
Schwerste Verbrennungen
"Ich habe mir gleich am ersten Tag den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens geholt. Ich lag sechs Stunden am Strand in der prallen Sonne – ohne mich eingecremt zu haben. Das war ein Riesen-Fehler!", erzählt Rocci gegenüber "Bild". Erst in ihrem Hotelzimmer habe sie den großen Fehler bemerkt.
"Ich war im Gesicht und am ganzen Körper feuerrot. Ich habe mich total erschrocken. Meine Haut war entzündet und brannte. Dazu habe ich plötzlich furchtbar gefroren", erinnert sie sich.
Die nächsten drei Tage blieb die Sängerin in ihrem Zimmer. "Ich war zu schwach und konnte nicht auftreten, weil meine Füße so brannten. Wenn ich mit der Hand in mein Gesicht fasste, fühlte sich das wie eine Rasierklinge an." Mit Topfen und Gurken versuchte sie, die Schmerzen zu lindern. Cortison vom Hotel-Arzt lehnte sie jedoch ab.
"Könnte mich ohrfeigen"
Trotzdem will sie künftig auf Sonnenschutz verzichten. "Ich nehme nie Sonnencreme, weil ich so einen Chemiecocktail nicht an meine Haut lasse. In der Sonne nutze ich stattdessen nur natürliche Öle, die auch einen Lichtschutzfaktor haben. Meine Mischung hatte ich nur leider zu Hause vergessen."
Nach ihrem Auftritt, den sie mit viel Mühe gemeistert hatte, begann sich ihre Haut zu pellen. "Im Flieger zurück nach Deutschland lagen überall Hautfetzen von mir herum. Das war mir furchtbar unangenehm. Auch zu Hause ging das weiter. Ich häute mich gerade wie ein Reptil."
Ihr Fazit nach dem Horror-Sonnenbrand: "Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich ohne Schutz in die Sonne gegangen bin! Das wird mir nicht noch mal passieren!"