Schlager
Schlagerstar unheilbar krank – "Es geht ihm nicht gut"
Im vergangenen Jahr plante Schlagersänger Andreas Martin noch ein Comeback. Doch daraus wurde nichts. Jetzt ist auch klar, warum.
Mit Hits wie "Amore Mio", "Du bist alles (Maria, Maria)" und "Nur bei dir" hat er sich in den 1980er-Jahren einen Namen in der Schlagerwelt gemacht. Nach dem tragischen Selbstmord seiner Frau Juliane zog er sich 2019 aus der Öffentlichkeit zurück. Im vergangenen Jahr plante er noch ein Comeback, doch den Auftritt musste er kurzfristig wieder absagen. "Ich bin noch nicht stark genug", ließ er seine Fans damals wissen. Wie schlecht es Andreas Martin tatsächlich geht, macht nun sein Sohn publik.
In einem Interview mit "SchlagerRadio" teilt Alexander mit, dass sein Vater, wie Jürgen Drews und Schlagerproduzent Ralph Siegel, gegen die unheilbare Nervenkrankheit Polyneuropathie kämpft. Die chronische Krankheit schädigt das Nervensystem und geht meist mit Taubheitsgefühlen, Muskelschwäche und starken Schmerzen einher.
Die Ärzte konnten zu Beginn keinen Grund für seine Symptome finden, waren lange Zeit ratlos. Die Krankheit sei schleichend gekommen und habe dann plötzlich voll zugeschlagen: "Meinem Vater geht es gar nicht gut", erklärt der Sohn des 70-Jährigen.
Möchte noch einmal auf Bühne zurück
Doch im Gegensatz zu Drews, der Anfang des Jahres bei Florian Silbereisen seinen Bühnenabschied feierte, will Andreas Martin wieder auf die Bühne zurückkehren. Die Kraft dazu gibt ihm nicht zuletzt sein 5-jähriger Enkel. "Das Gefühl, Großvater zu sein, ist unbeschreiblich. Ich werde gebraucht und es gibt einem Hoffnung und Trost", erzählte Andreas Martin damals der Zeitschrift "Das neue Blatt". "Heute" wünscht alles Gute!
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