Prozess in Wr. Neustadt
Schlägerei auf Zeltfest in NÖ endete mit Kieferbruch
Eine Zeltfest-Schlägerei im südlichen NÖ endete für einen 21-Jährigen vor Gericht – und einem Schuldspruch.
Eine Zeltfest-Schlägerei im südlichen NÖ endete für einen einschlägig Vorbestraften nun erneut vor Gericht in Wr. Neustadt und einem Schuldspruch.
Verbale Auseinandersetzung
Der Angeklagte (21) habe sich laut "NÖN" darüber geärgert, dass ein 24-Jähriger im Toilettenbereich eine Putzfrau sekiert habe. Daraufhin wollte man die verbale Auseinandersetzung vor der Tür regeln.
Faustschlag vor Zelt
Außerhalb des Zeltbereichs soll der 21-Jährige dem 24-Jährigen sofort einen Faustschlag versetzt haben, der 24-Jährige erlitt dabei einen doppelten Kieferbruch, muss immer noch auf Breimahlzeiten ausweichen.
Der Angeklagte wurde zu drei Jahren Haft, davon eines unbedingt, verurteilt. Er muss 6.000 Euro ans Opfer zahlen und ein Anti-Gewalt-Training machen (nicht rechtskräftig).
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein 21-Jähriger wurde in Wr
- Neustadt zu drei Jahren Haft, davon eines unbedingt, verurteilt, nachdem er bei einem Zeltfest im südlichen Niederösterreich einen 24-Jährigen mit einem Faustschlag verletzt hatte, was zu einem doppelten Kieferbruch führte
- Der Verurteilte muss außerdem 6.000 Euro an das Opfer zahlen und an einem Anti-Gewalt-Training teilnehmen