Niederösterreich
Schaf wurde zu Tode gehetzt, Besitzer suchen Täter
Trauriges Ende für Schaf "Blümchen": Das Tier soll von Hunden gehetzt worden sein, sprang dann in die Donau bei Klein Pöchlarn und ertrank.
Die Besitzer von "Blümchen" sind verzweifelt: Denn ihr zahmes Schaf lebt nicht mehr. Doch was war passiert? Das Schaf büxte aus einer Fixverzäunung bei der Kläranlage Klein Pöchlarn (Melk) aus. Doch "Blümchen" rannte nicht weg, sondern graste außerhalt des Zaunes in der Nähe seines Lammes weiter.
Schaf rannte nicht freiwillig weg
Doch dann muss laut den Besitzern etwas das Tier aufgeschreckt haben. Sie vermuten, dass freilaufende Hund das Schaf gehetzt haben muss. Denn "Blümchen" sah keinen anderen Ausweg und sprang letztendlich in die Donau. "Sonst würde ein Schaf nicht freiwillig von Lamm und Herde weglaufen, über einen Hügel sprinten und in die Donau springen", sind sich die Besitzer sicher. Das Tier ertrank und konnte nur noch tot heraus gefischt werden.
"Wir bitten daher um Hinweise, ob wer etwas gesehen hat. Und mögliche Hundehalter, deren Hunde unser Schaf gehetzt haben, sollen sich melden. Wir reißen niemanden den Kopf ab", bitten sie.