Polizei ermittelt
Schäferhunde erstickten bei sengender Hitze in Auto
Grausamer Fall von Tierquälerei: Zwei Schäferhund sind bei sengender Hitze im Anhänger eines Auto erstickt. Jetzt ermittelt die Polizei.
Die beiden Vierbeiner kamen, wie jetzt bekannt wurde, bereits am Montag vergangener Woche ums Leben. Bei 30 Grad Außentemperatur hatten sie in der Box keine Chance. Passiert ist das Ganze ausgerechnet am Rande eines Jugendlagers des Österreichischen Vereins für Deutsche Schäferhunde.
"Die Umstände dieses Vorfalls sind aktuell Gegenstand laufender Untersuchungen. Es wird unter Hochdruck mit allen Verantwortlichen an der lückenlosen Aufklärung gearbeitet“, schreibt Claudia Strasser vom Vereinspräsidium laut "Kronen Zeitung" in einem Mail.
Aufgedeckt wurde der Fall durch einen anonymen Anruf beim veterinärmedizinischen Dienst der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck. Bei den Befragungen durch die Behörde habe die Halterin zugegeben, dass zwei Hunde tot sind, heißt es. Die Kadaver seien bereits entsorgt worden, weshalb keine weiteren Untersuchungen mehr möglich sind.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Was droht jetzt der Halterin? "Es geht um Fahrlässigkeit", sagt Astrid Schmid, stv. Leiterin der Sicherheitsabteilung der BH im "Heute"-Gespräch. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Zwei Schäferhunde sind bei sengender Hitze in einem Autoanhänger erstickt, während sie am Rande eines Jugendlagers des Österreichischen Vereins für Deutsche Schäferhunde waren
- Die Polizei ermittelt in diesem grausamen Fall von Tierquälerei, nachdem die Hunde bei 30 Grad Außentemperatur in der Box keine Überlebenschance hatten
- Die Umstände des Vorfalls werden derzeit untersucht, und die Halterin hat zugegeben, dass die Hunde tot sind, obwohl die Kadaver bereits entsorgt wurden, was weitere Untersuchungen verhindert