Szene

Sarkissova attackiert junge "Dancing Stars"-Moderatorin

Jurorin Karina Sarkissova fand es gar nicht lustig, dass ihr Moderatorin Kristina Inhof letzte Show ins Wort gefallen ist – Kommt die Retourkutsche?

Fabian J. Holzer
Teilen
"Dancing Stars"-Jurorin Karina Sarkissova
"Dancing Stars"-Jurorin Karina Sarkissova
ORF/Günther Pichlkostner, Picturedesk

Karina Sarkissova hat am letzten Freitag keine Miene verzogen, als Neo-Moderatorin Kristina sie mit den Worten "Wir kommen zum Tänzerischen" unterbrach. Sarkissova war gerade dabei gewesen, Marco Naders Arme und Beine zu bewundern. "Über den Tanz gab es ja sehr wenig zu sagen, deswegen habe ich über andere Dinge gesprochen", sagt Sarkissova zu "Heute".

"Inhof hat in unserem Bereich nichts verloren" 

Dass ihr die junge Kollegin in die Bewertung gefahren ist, stößt der Primaballerina aber schon sauer auf. "Falls sie angewiesen worden ist, das zu sagen, dann tut sie nur ihren Job. Aber natürlich hat sie in unserem Bereich nichts verloren. Ich würde sie ja auch gerne einbremsen, wenn sie sagt 'Ja, das hast du toll gemacht' und 'Jetzt habt ihr es hinter euch gebracht' und so… Ich sage ja dann auch nichts!"

Während man am Freitag (Start 20.15 Uhr, ORF 1) beim Austropop-Special also ein Auge und ein Ohr darauf haben sollen, ob es zu einer weiteren verbalen Ohrfeige kommt, wird auch der Showdown zwischen Sarkissova und der von ihr als "Wackelkandidat" bezeichneten Natalia Ushakova spannend. "Sie ist so wie ich Russin. Und ich arbeite unter Druck immer am besten. Ich nehme an, dass Natalia von der Seele her genauso ist. Sie sollte sich sagen: "Ich muss jetzt weniger lachen und mehr trainieren!" Sie ist eben im Moment jene Kandidatin, die die wenigste Steigerung zeigt. Aber das ist nichts Persönliches gegen sie!", sagt Sarkissova.

Bissige Bewertungen machen der Jurorin Spaß

Die einzige Frau in der "Dancing Stars"-Jury macht keinen Hehl daraus, dass ihr bissige Bewertungen ziemlich viel Spaß machen: "Natürlich, ich kann das nicht verleugnen. Ich mache jetzt seit 33 Jahren Ballett, und da steht man immer wieder vor einem Trainer, der einem sagt, wie schlecht man etwas macht. Und im Hinterkopf finde ich es schon lustig, dass ich jetzt wie der Trainer bin. Aber ich lache die Kandidaten nie aus, sondern sage, was Sache ist. Bis jetzt hat das auch allen Kandidaten immer nur genutzt!"

Mehr zum Thema