Multimedia
Fire TV-Familie bekommt Zuwachs mit neuem Stick
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
Neuer Fire TV-Stick angekündigt
Amazon hat den neuen Fire TV Stick 4K Max angekündigt, den "bisher besten Streaming-Stick des Unternehmens". Der Fire TV Stick 4K Max ist 40 Prozent leistungsstärker als der Fire TV Stick 4K und verfügt über einen neuen Quad-Core-Prozessor mit 1,8 GHz und 2 GB Arbeitsspeicher. So starten Apps schneller und die Navigation ist noch flüssiger. Der Fire TV Stick 4K Max ist außerdem der erste Fire TV Stick mit Wi-Fi 6-Unterstützung. Er verwendet das Mediatek MT7921LS Wi-Fi 6 Chipset, das ruckelfreies Streaming in 4K ermöglicht, wenn mehrere mit Wi-Fi 6 verbundene Geräte in Betrieb sind. Der Fire TV Stick 4K Max unterstützt 4K UHD, HDR und HDR10+ sowie Dolby Vision und Dolby Atmos. Der Fire TV Stick 4K Max kann für 64,99 Euro vorbestellt werden und wird ab dem 7. Oktober ausgeliefert.
Salesforce mit Neuerungen in der Cloud
Salesforce (NYSE: CRM) kündigt neue KI-gestützte Workflows und Contact Center-Innovationen in der Service Cloud an. Sie machen den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen Service-Mitarbeiter:innen und ihren Kund:innen noch unkomplizierter. Neue, in die Customer 360-Plattform integrierte Workflows ermöglichen es Kundenservice-Teams, Kundenbedürfnisse vorherzusehen, weiterzuleiten und zu lösen – manchmal sogar, bevor Kund:innen überhaupt wissen, dass ein Problem besteht. Darüber hinaus bieten neue digitale Contact Center-Innovationen für Video, Chat, Voice und Workforce Engagement Erleichterungen für Kunden und Serviceteams. Incident Management, Swarming in Slack, Omni-Channel Flow und erweiterte Contact Center-Funktionen unterstützen Serviceteams dabei, einen schnellen, proaktiven und vertrauenswürdigen Kundenservice bereitzustellen. Und neue KI-gestützte Automatisierung macht Unternehmen agiler: 84 % der Servicefachleute sagen, die Pandemie habe ihre Arbeitsabläufe und Prozesse verändert.
gurkerl.at für Herzenswünsche
Ab sofort spendet der Online-Supermarkt gurkerl.at mit Qualitäts-Lieferservice pro verkaufter Monatspackung Pampers 1 Euro an Make-A-Wish Österreich. Darüber hinaus werden in Zukunft auch ausgewählte Produkte im Onlineshop erhältlich sein, mit denen Kunden von gurkerl.at Make-A-Wish Österreich unterstützen können. gurkerl.at CEO Maurice Beurskens übergab kürzlich die erste Spende in der Höhe von 1.500 Euro und bekräftigte die einfache Umsetzung der Kooperation, die "gurkerl.at-Kund:innen niederschwellig die Möglichkeit bietet, Kinder und Jugendliche zu unterstützen". Die Make-A-Wish Foundation Österreich erfüllt Herzenswünsche schwerkranker Kinder und Jugendlicher zwischen 3 und 18 Jahren. Seit 1997 in Österreich aktiv, hat Make-A-Wish bereits über 1.500 Kinderwünsche erfüllt, die Freude, Hoffnung und neue Kraft bringen.
Sony präsentiert Soundbar HT-A5000
Sony stellte die 5.1.2-Kanal Dolby Atmos Soundbar HT-A5000 vor. Mit renommierten Audiotechnologien von Sony, darunter die Vertical Surround Engine und S-Force PRO Front Surround, bringt das neue Modell Kinoatmosphäre direkt ins Wohnzimmer. Die HT-A5000 ist mit der Vertical Surround Engine von Sony ausgerüstet. Mit dieser fortschrittlichen Surround-Sound-Technologie, die Audioformate wie Dolby Atmos und DTS:X unterstützt, erleben die Nutzer zu Hause einen Sound wie im Kino. Die Front-Lautsprecher und die beiden nach oben gerichteten Lautsprecher geben in Kombination mit der einzigartigen Signalverarbeitung von Sony „vertikalen“ Klang wieder – also einen Klang, der im vertikalen Raum positioniert ist. Die Nutzer hören ihn auch von oben, ohne Deckenlautsprecher installieren zu müssen, und genießen ein realistisches, multidimensionales Sounderlebnis, das Filmabende für die ganze Familie noch fesselnder macht. 900 Euro, ab Jänner 2021.
Carbon Mobile produziert wieder in Deutschland
Das Berliner Start-up Carbon Mobile gibt die Verlagerung seiner Produktion nachhaltiger Smartphones nach Deutschland bekannt. In Partnerschaft mit dem ITK-Distributor Ingram Micro werden die zukünftigen Geräte des Unternehmens in der ehemaligen Motorola-Fabrik in Flensburg produziert. Der Standort trägt der Vision Rechnung, hochwertige Qualität und Nachhaltigkeit in der Smartphone-Produktion zu steigern und Schleswig-Holstein wieder zu einem einflussreichen Technologiestandort zu machen. Gleichzeitig sinkt der Preis des Smartphones Carbon 1 MK II, das im März 2021 gelauncht wurde, auf 599 Euro.
Neues Angebot von Trend Micro
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, stellt Trend Micro Service One vor und konsolidiert damit sein Dienstleistungsangebot. Die neuen Servicepakete umfassen Premium-Support, einen Frühwarnservice, Managed XDR (Extended Detection and Response) sowie Incident Response. Sie unterstützen Kunden dabei, Cyberbedrohungen zu verhindern, zu erkennen und schneller darauf zu reagieren, indem interne Ressourcen sinnvoll ergänzt werden. Der Frühwarnservice prüft auf Frühindikatoren für eine Gefährdung und warnt Kunden vor potenziellen Bedrohungen, bevor diese dem System Schaden zufügen. Incident Response stellt im Falle eines schwerwiegenden, laufenden Angriffs Experten zur Angriffsbekämpfung und Schadensbehebung zur Verfügung. Managed Detection and Response überwacht Warnmeldungen und Logs in der gesamten Umgebung, identifiziert und untersucht Ereignisse und bietet fortlaufende Bedrohungsexpertise. Die Dienstleistungen von Trend Micro Service One sind ab sofort verfügbar.
Samsung stellt Kunst-Installation vor
Samsung hat mit dem Wahrnehmungskünstler Michael Murphy in der Londoner Saatchi Gallery ein immersives Kunsterlebnis dargeboten. Gemeinsam enthüllten sie eine eindrückliche, spiralförmige Installation, bestehend aus elf hochmodernen Super Neo QLED TV Infinity Screens von Samsung. Auf der Installation verfolgte das Publikum den exklusiven Auftritt des elektronischen Musikduos Gorgon City. Das Duo präsentierte den noch nie gehörten Song "Skywalk" auf dem atemberaubenden Skywalk Biokovo an der kroatischen Adriaküste. Durch die Übertragung auf der Installation mit dem hochmodernen Neo QLED 8K Infinity Screen erlebte das Publikum in London den Auftritt in hochauflösenden, lebensechten Bildern. Als sich das Bühnenbild von Gorgon City auf dem komplexen architektonischen Skywalk aus Glas entfaltete, offenbarte sich Murphys Markenzeichen: die fast randlosen, blendfreien Bildschirme schafften eine optische Täuschung.
A1 Xplore Music 12 Monate gratis
Für alle unter 26 Jahren gibt es bei Erstanmeldung eines A1 Xcite S/L Tarifs 12 Monate A1 Xplore Music by Deezer gratis dazu. On Top freuen sich alle Neukunden zusätzlich über A1 FreeStream Video in den beiden A1 Xcite Tarifen. Und zu guter Letzt: das Aktivierungsentgelt in der Höhe von 49,90 Euro entfällt ebenfalls. Damit das Musik hören und endlos Video-streamen auch so richtig Spaß macht, gibt es das Xiaomi Redmi Note 10 PRO um 0 Euro gleich dazu.
Microsoft und LinkedIn mit neuen Angeboten
Die CEOs von LinkedIn, Ryan Roslansky, und Microsoft, Satya Nadella haben sich über aktuelle Trends auf dem Weg zu einer hybriden Arbeitswelt unterhalten. Neben neuen Zahlen aus dem Work-Trend-Index wurden Produktneuheiten für Microsoft Teams und Microsoft Viva vorgestellt, die Führungskräfte wie Angestellte künftig dabei unterstützen, sich in einer hybriden Arbeitswelt zu organisieren und besser zusammenzuarbeiten Für LinkedIn wurden neue Features für eine verbesserte Jobsuche und neue Weiterbildungsangebote angekündigt – beispielsweise der LinkedIn Learning Hub.
Google Pay nun auch in Österreich
Die Google Pay App ist in Österreich gestartet und will das mobile Bezahlen einfacher machen. Google pay konnte bisher bereits in den Mobile Banking Apps einiger Fintech-Banken genutzt werden. Curve, Monese, N26, Paybox (mit der A1 Mastercard), Payrnet, Revolut, Wise und Viva Wallet boten dieses Service bereits an. Nun ist es für alle da. Wenn beispielsweise Nutzer:innen in einem Geschäft bezahlen, wird eine virtuelle Kartennummer anstelle der tatsächlichen Kontonummer an den Händler weitergegeben. Wenn das Smartphone verloren geht oder gestohlen wird, kann man das Gerät über die Funktion "Mein Gerät suchen" lokalisieren oder sperren. Außerdem können Nutzer:innen mit der Google Pay App ganz einfach Bordkarten speichern, Treuepunkte einlösen und Vorteils-Karten verwalten. Erstmals überhaupt wird zudem Google Pay auf Wear OS – dem Betriebssystem für Android Smartwatches – unterstützt.
Xiaomi mit Upgrade- und Patch-Versprechen
Xiaomi kündigt an, dass die Xiaomi 11T-Serie - Xiaomi 11T Pro und Xiaomi 11T - 3 Generationen von Android-System-Upgrades sowie 4 Jahre Sicherheitspatches bieten wird. "Obwohl andere Geräte zu diesem Zeitpunkt nicht einbezogen sind, ist Xiaomi überzeugt, dass dies eine positive Veränderung darstellt und auf die Bedürfnisse der Nutzer der Xiaomi 11T-Serie abgestimmt ist", heißt es vom Unternehmen. Und: "Xiaomi wird auch die Möglichkeit prüfen, die erweiterten Android-System- und Sicherheits-Upgrade-Dienste auf weitere Xiaomi -Geräte zu erweitern." Andererseits sei die schrittweise Verlängerung der Lebensdauer der Xiaomi-Smartphones ein fortlaufender Schritt, Nachhaltigkeits- und Umweltverantwortungs-Ziele zu unterstützen.
Extremismus-Finanzierung mit Werbegeldern
Es fließen weiterhin beträchtliche Summen österreichischer Werbetreibender zu fragwürdigen Internetangeboten, die Extremismus, Rassismus, Diskriminierung und Fake News eine Plattform bieten, sagt die Brand-Safety-Bewegung Stop Funding Hate Now. Der Grund dafür liege in programmatischen Kampagnen im Open-Business-Bereich, die nicht mit ausreichender Sensibilität und Verantwortung gesteuert würden. "Bot-Traffic, Fake-Devices, Fake-Apps, Fake-Profile oder Malware manipulieren die Kampagnenausspielung und ermöglichen es, dass österreichische Werbegelder durch mangelndes Kampagnenmanagement zu gesellschaftspolitisch indiskutablen Portalen fließen", so die Bewegung. Im Branchensplit gliedert Stop Funding Hate Now Werbung auf fragwürdigen Seiten nach Branchen auf: Finanzdienstleister (18 Prozent), Uhren und Schmuck (13 Prozent), Tourismus (zwölf Prozent), Automotive (elf Prozent), E-Commerce (acht Prozent) und Telekommunikation (sieben Prozent).
Drei hat das schnellste 5G-Netz
Test- und Messexperte Ookla hat nachgeforscht, welcher heimische Mobilfunkanbieter in Sachen 5G die Nase vorne hat. Testsieger im ersten Halbjahr 2021 war demnach Drei mit einer mittleren Top-Download-Rate von 413 Megabit pro Sekunde (Mbps). Unter Berücksichtigung der statistischen Schwankungsbreite war das 5G-Netz von Drei damit in den mittleren Top-Download-Werten mindestens 60 Prozent schneller als der nächste Mitbewerber. Magenta erreichte 242,68 Mbps und A1 165,07 Mbps. Im Median lag die Download-Rate für 5G von Drei bei 183,04 Mbps, für Magenta bei 145,18 Mbps und für A1 bei 111,07 Mbps. Zum Vergleich: Das leistungsstärkste Festnetz-Internet des Landes kommt bei Speedtest im Median auf eine Download-Geschwindigkeit von 126,15 Mbps.
Google Doodle ehrt Avicii
Heute wäre der weltberühmte schwedische Songwriter, DJ und Musikproduzent Avicii (bürgerlicher Name Tim Bergling) 32 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass widmet Google dem Musiker am Mittwoch ein Google Doodle, das in Form eines Musikvideos zu Aviciis Hit "Wake Me Up" an seine Karriere und seinen bedeutenden Beitrag für die Pop- und Elektromusik erinnert. Das Doodle ist unter anderem in Zusammenarbeit mit der Familie von Tim Bergling entstanden. In einem Interview auf The Keyword spricht sein Vater Klas Bergling über die Karriere seines Sohnes, seinen persönlichen Lieblingssong und die Tim Bergling Foundation. Die Stiftung wurde von den Eltern in Gedenken an ihren Sohn nach dessen Tod im Jahr 2018 gegründet und setzt sich für psychische Gesundheit und Suizidprävention ein.
Melecs setzt auf Atos
Atos wurde von Melecs, einem österreichischen, global tätigen Elektronikfertigungs-Dienstleister, mit der Lieferung eines neuen Manufacturing Execution Systems (MES) von SAP beauftragt. Ziel ist es, das bisher genutzte, spezifische System durch eine moderne standardisierte Lösung abzulösen, um Fertigungsprozesse zu optimieren, die Integration in das bestehende SAP ERP-System zu verbessern und die Prozesssicherheit zu erhöhen. Bis 2024 wird das neue System mit Unterstützung des oberösterreichischen Industrie-4.0-Experten ABF an allen Produktionsstandorten in Österreich, China, Mexiko und Ungarn ausgerollt.
Xiaomi will Elektroautos bauen
Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi, Nummer zwei auf dem Weltmarkt hinter Samsung und vor Apple, will künftig auch Elektroautos herstellen. Die Tochterfirma Xiaomi Auto sei kürzlich offiziell eingetragen worden, schrieb Konzernchef Lei Jun im Nachrichtendienst Weibo. Das Startkapital betrage zehn Milliarden Dollar (8,4 Milliarden Euro). Xiaomi hatte bereits im Juli Stellenanzeigen für rund 500 Ingenieure und Ingenieurinnen in China geschaltet. Firmenchef Lei Jun nannte aber kein Datum für einen möglichen Produktionsbeginn. In China gibt es bereits dutzende E-Autobauer, die am Boom der Elektroautos auf dem größten Automarkt der Welt teilhaben wollen. Peking will aus Klimaschutzgründen den Anteil von E-Autos bis 2025 auf 25 Prozent bringen. Xiaomi verhandelt seit August mit der Gruppe Evergrande über deren Tochter Evergrande Auto. Die Gruppe ist hoch verschuldet. Evergrande Auto allerdings hat seit der Gründung 2019 noch kein Fahrzeug verkauft und hat im ersten Halbjahr einen Verlust von umgerechnet 640 Millionen Euro geschrieben.
Twitter führt kostenpflichtige Abos ein
Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat ein kostenpflichtiges Abo-Modell eingeführt. Prominente Nutzer können seit kurzem gegen Bezahlung exklusive Inhalte anbieten, wie der Onlinedienst mitteilte. Die Funktion steht unter anderem Influencern, Musikern, Journalisten und Sportexperten zur Verfügung. Die Abos sollen drei bis zehn Dollar pro Monat kosten. Twitter bietet die neue "Super Follows"-Funktion zunächst in den USA und in Kanada an. In den kommenden Wochen soll das Angebot auch auf andere Länder ausgeweitet werden. Der US-Konzern kassiert zunächst drei Prozent der Abo-Einnahmen als Gebühr. Ab einer Schwelle von 50.000 Dollar erhöht sich der Anteil auf 20 Prozent. Der Kurzbotschaftendienst sucht derzeit nach neuen Möglichkeiten, neue Einnahmequellen zu erschließen, ohne zusätzliche Werbung zu schalten. In Kanada und Australien führte das US-Unternehmen im Juni den Service "Twitter Blue" ein, der Nutzern gegen Bezahlung zusätzliche Funktionen bietet.
Russland ruft zu Entfernung von Nawalny-App auf
Die russische Aufsichtsbehörde für Kommunikation hat Apple und Google aufgefordert, eine von Unterstützern des inhaftierten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny entwickelte App zu entfernen. Der Behörde Roskomnadsor geht es um ein Programm zur von Nawalny entwickelten Strategie des "smarten Wählens", mit dem in den Wahlbezirken gezielt die Kandidaten unterstützt werden, die die besten Aussichten gegen die der Kreml-Partei Geeintes Russland haben. In ihrer ergangenen Warnung drohte Roskomnadsor, sollten die US-Firmen die App nicht aus ihren Angeboten entfernen, könnten Strafen die Folge sein. Eine Weigerung würde als Einmischung in russische Wahlen betrachtet. Am 19. September wird in Russland ein neues Parlament gewählt. In den vergangenen Wochen wurden Polizisten in Russland bei verschiedenen Menschen vorstellig, deren Namen in einer geleakten Datenbank von Webseiten von Nawalny-Unterstützern zur Freilassung Nawalnys und zur Unterstützung der Strategie des "smarten Wählens" auftauchten. Die Polizeieinsätze wurden als Versuch gewertet, vor der Wahl die Opposition einzuschüchtern.
Logitech stellt Logi Bolt vor
Logitech hat die Erweiterung seines Angebots für Unternehmen durch Logi Bolt bekannt gegeben. Es handelt sich um eine neue kabellose Technologie, die laut Logitech eine sichere kabellose Verbindung, ein stabiles kabelloses Signal und plattformübergreifende Kompatibilität für Mäuse und Tastaturen garantieren soll. Logi Bolt bietet eine kabellose Verbindung für Peripheriegeräte wie Logitech-Mäuse und -Tastaturen mit Bluetooth Low Energy Security Mode 1, Level 4, wenn sie mit einem Logi Bolt-USB-Empfänger gekoppelt sind, auch bekannt als Secure Connections Only Mode. Die Logi Bolt USB-Empfänger bieten eine starke, zuverlässige Verbindung bis zu zehn Metern, selbst in überlasteten Funkumgebungen. Logi Bolt-Geräte sind universeller kompatibel als die meisten führenden Peripheriegeräte-Marken, sagt Logitech. Sie funktionieren mit nahezu jedem Betriebssystem und jeder Plattform. Zunächst wird Logi Bolt in sechs verschiedenen Logitech for Business Produkten verfügbar sein, und zwar in den Serien Master Series for Business und Ergo Series for Business.
A1 Glasfaserausbau in Salzburg
Der Ausbau des A1 Glasfasernetzes in Salzburg schreitet zügig voran. "In den letzten Monaten wurde die Breitbandinternet-Versorgung für tausende Salzburger Haushalte substantiell verbessert. In St. Koloman hat A1 nun rund 500 zusätzliche Haushalte an das größte Glasfasernetz Österreichs angebunden", sagt das Unternehmen. Dafür wurden 17 neue Glasfaserzugangspunkte errichtet und mehr als 26 Kilometer Glasfaserkabel in der Gemeinde verlegt. Durch umfangreiche Tiefbausynergien war auch der Glasfaserausbau am Trattberg und die Anbindung der Enzianhütte möglich, ein wichtiges Ausflugsziel im Salzburger Land. Die Einwohner von St. Koloman profitieren ab sofort durch unlimitiertes, glasfaserschnelles Internet mit bis zu 300 Mbit/s und dem neuen A1 Xplore TV mit bis zu 250 TV Sendern, A1 Videothek und 7 Tage Fernsehen nachholen. Mit A1 Smart Home sind ab sofort auch zahlreiche innovative Sicherheitslösungen für das Zuhause nutzbar.
Große Gefahr durch alte Schwachstellen
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue Studie, die Unternehmen dazu auffordert, sich bei ihren Patching-Maßnahmen auf die Schwachstellen zu fokussieren, von denen das größte Risiko für ihr Unternehmen ausgeht – auch wenn diese schon mehrere Jahre alt sind. Trend Micro Research fand heraus, dass 22 Prozent der in Untergrundforen gehandelten Exploits mehr als drei Jahre alt sind. Der Bericht zeigt mehrere Risiken durch Legacy-Exploits und Schwachstellen auf, darunter: Der älteste im Untergrund verkaufte Exploit war für CVE-2012-0158, ein sogenannter Microsoft Remote Code Execution Exploit (RCE) aus dem Jahr 2012. CVE-2016-5195, besser bekannt als "Dirty Cow Exploit", behält seine Aktualität auch nach fünf Jahren bei. Im Jahr 2020 war WannaCry immer noch die am häufigsten gemeldete Malware-Familie im Umlauf, mit im März 2021 weltweit über 700.000 infizierten Geräten. WannaCry verbreitet sich bereits seit 2017. 47 Prozent der Cyberkriminellen nahmen in den letzten zwei Jahren Microsoft-Produkte ins Visier. Diese aktuellen Entwicklungen führen zu einem größeren Risiko für Unternehmen. Mit nahezu 50 neuen bekannten Schwachstellen und Anfälligkeiten (Common Vulnerabilities and Exposures, CVEs), die pro Tag 2020 veröffentlicht wurden, war der Druck auf Sicherheitsteams, Patches zu priorisieren und rechtzeitig bereitzustellen, nie so groß.