Nach Last-Minute Aus

Salzburg-Trainer Struber: "Harter Schlag ins Gesicht"

Red Bull Salzburg überwintert nicht international. Ein Tor in der 92. Minute beendete den Traum. Gerhard Struber spricht von einem "bitteren Moment".

Sport Heute
Salzburg-Trainer Struber: "Harter Schlag ins Gesicht"
Die Salzburger waren nach der Niederlage gegen Benfica am Boden zerstört.
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Lange Zeit sah es gut aus für die Salzburger. Selbst bei einer 1:2-Niederlage gegen Benfica Lissabon wären die Mozartstädter auf Platz drei in der Gruppe geblieben, hätten ihr können im Frühjahr in der Europa League zeigen können. Doch dann kam das, was "Bullen"-Coach Gerhard Struber als "Schlag ins Gesicht" bezeichnete.

In Minute 92 traf Arthur Cabral zum 3:1 für die Portugiesen, schoss Benfica damit an den Salzburgern vorbei auf Platz drei. Der österreichische Meister stand nach Abpfiff im Regen, konnte es nicht fassen. Die Mannschaft von Struber konnte über 90 Minuten mithalten, hatten einen traumhaft aufgelegten Alexander Schlager im Tor.

Struber versuchte nach der bitteren Pleite das Positive herauszustreichen: "Es war für unsere junge Mannschaft ein bitterer Moment, aber er soll uns auch reifen lassen. Diese Spiele in der Champions League waren ein Turbo in der Entwicklung." Und weiter: "Da muss alles zusammenpassen, speziell wenn die Spielerfahrung auf dem Level noch relativ überschaubar ist."

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    Allen voran: David Alaba ist ein Fixstarter in der Champions League. Der Innenverteidiger kommt bereits auf 115 Einsätze in der Königsklasse.
    Allen voran: David Alaba ist ein Fixstarter in der Champions League. Der Innenverteidiger kommt bereits auf 115 Einsätze in der Königsklasse.
    IMAGO/Pressinphoto

    "Riesenherausforderung"

    Mit dem italienischen Großklub Inter Mailand, Benfica Lissabon und Real Sociedad war die Gruppe der Salzburger eine "Riesenherausforderung". Das junge Team der Mozartstädter konnte bis zur letzten Minute mithalten. Am Ende sind Luka Sucic und Co. wegen der weniger erzielten Tore raus.

    Der Trainer hofft nun auf eine dominantere Leistung in der Bundesliga, auch wenn manche Spieler wohl oder übel schon im Winter zu anderen Klubs wechseln. "Es ist meine Erwartungshaltung und mein Wunsch, dass wir so beisammen bleiben, dass wir aus dem Vollen schöpfen können, so wie sich der Kader jetzt zeigt."

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      Erstmals seit fünf Jahren in der Champions League überwintern die Salzburger nicht international, können sich im Umkehrschluss nun auf die nationalen Bewerbe konzentrieren.

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        red
        Akt.