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Salzburg-Gegner fliegt für peinliche Schwalbe vom Platz

Red Bull Salzburg hat zum Start in die Champions-League-Saison ein 1:1-Remis bei Gruppen-Favorit Sevilla geholt. 

Heute Redaktion
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Youssef EN-Nesyri mit der Schwalbe des Jahres.
Youssef EN-Nesyri mit der Schwalbe des Jahres.
Imago Images

Dabei war gegen die starken Spanier sogar eine Sensation möglich gewesen, hatten die Bullen im ersten Durchgang drei Elfmeter zugesprochen bekommen, nur Luka Sucic in der 21. Minute getroffen. Auf der Gegenseite sorgte Ivan Rakitic nach dem vierten Strafstoß im Spiel für den 1:1-Ausgleich (42.). 

Nach dem Seitenwechsel agierte Österreichs Serienmeister sogar über 40 Minuten in Überzahl, nachdem sich Sevilla-Stürmer Youssef En-Nesyri eine peinliche Schwalbe geleistet hatte. Der Angreifer hatte in der 50. Minute versucht, den fünften Strafstoß im Spiel zu schilden. En-Nesyri tänzelte sich im Strafraum an Maxi Wöber und Oumar Solet vorbei, ging plötzlich spektakulär zu Boden. 

Allerdings ohne vorher von einem Salzburger berührt worden zu sein. Ganz im Gegenteil. En-Nesyri hob ab, segelte auf den Rasen - eine glasklare Schwalbe. Referee Aleksey Kulbakov war auf den plumpen Versuch nicht hereingefallen, zückte die gelbe Karte. Für den Sevilla-Spieler war es allerdings die zweite Verwarnung. En-Nesyri flog mit Gelb-Rot vom Platz. 

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    Karim Adeyemi im Spiel gegen Sevilla.
    Karim Adeyemi im Spiel gegen Sevilla.
    Gepa