Am Mittwoch steht ein echtes Fußball-Spektakel auf dem Programm: die achte und letzte Runde der Champions-League-Ligaphase mit 18 Partien gleichzeitig. Eine davon ist bei "Canal+" zu sehen: Sturm Graz gegen RB Leipzig aus dem Klagenfurter Wörthersee Stadion. Und Teamchef Rangnick analysiert die Abschiedsvorstellung des bereits ausgeschiedenen österreichischen Meisters. .
Ein brisanter Auftritt für den 66-jährigen Deutschen. Schließlich stand Rangnick zuletzt im Mittelpunkt einiger Spekulationen. Der Deutsche solle nämlich die Nachfolge von Nuri Sahin als Trainer von Borussia Dortmund antreten. Die BVB-Bosse Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken waren zuletzt im Privatjet nach Salzburg gereist. Dachte man anfangs, es habe sich um ein Gespräch mit dem ebenfalls als Kandidat gelisteten Niko Kovac gehandelt, so meldeten deutsche Medien, dass die Dortmunder Führungsriege mit Rangnick zusammentraf.
Zu den Dortmund-Gerüchten hat sich Rangnick bisher noch nicht geäußert. Das wird sich am Mittwochabend wohl ändern. Alles deutet darauf hin, dass Rangnick Schwarz-Gelb live im TV einen Korb gibt – allein aufgrund der Tatsache, dass der ÖFB-Teamchef seinen TV-Auftritt nicht kurzfristig absagte. Die Liveübertragung bei "Canal+" beginnt um 20 Uhr.
Bereits am Montag meldete "Sky", dass Rangnick in der aktuellen Situation Dortmunds zu einer Absage tendiere, nicht als Feuerwehrmann einspringen wolle. Allerdings gehörte der 66-Jährige weiterhin zum Kandidatenkreis für den Fall, dass Dortmund im Sommer eine Langfrist-Lösung bestellen möchte. Genauso wie Kovac, Roger Schmidt oder Stuttgart-Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß.
Der Vertrag des österreichischen Teamchefs läuft noch bis Jahresende 2025, verlängert sich im Falle einer erfolgreichen WM-Qualifikation bis zum Turnier in den USA, in Mexiko und Kanada Mitte 2026. Rangnick machte zuletzt mit Kritik am ÖFB und Ex-Präsident Klaus Mitterdorfer Schlagzeilen, bezog öffentlichkeitswirksam Position für Geschäftsführer Bernhard Neuhold.