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Russland wirft USA Kriegsverbrechen vor

Moskau beschuldigt die USA, leidenden Menschen in Syrien humanitäre Hilfe zu verwehren – das sei ein Kriegsverbrechen!

Heute Redaktion
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Die Lage in Syrien ist ernst. (Archivbild)
Die Lage in Syrien ist ernst. (Archivbild)
Bild: picturedesk.com/AP

Das Syrien-Versöhnungszentrum ist direkt dem russischen Verteidigungsministerium in Moskau unterstellt und erhebt schwere Vorwürfe gegen die USA. In einer Stellungnahme am Freitag heißt es, dass die US-Streitkräfte in Syrien Kriegsverbrechen begehen.

In der Al-Tanf-Region würden die Soldaten leidenden Menschen den Zugang zu humanitärer Hilfe verwehren. Zehntausende Syrer seien im Flüchtlingslager al-Rukban von Hilfe abgeschnitten, weil die USA einen illegalen Militärstützpunkt errichtet hätten. Moskau kritisiert, dass man sich nicht näher als 55 Kilometer an den Stützpunkt heranwagen dürfe, weil man sonst mit dem Tod bedroht werde.

"Gegen internationales Recht"

Das Verhalten der US-Truppen und dem internationalen Bündnis gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verstoße gegen internationales Recht und könne als Kriegsverbrechen betrachtet werden, hieß es aus Moskau.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (lu)