Ukraine

Russland erlebtlaut Kreml "beispiellose Sabotage-Welle"

Nach dem erneuten Angriff auf ein Öllager spricht Moskau von einer "beispiellosen Sabotage-Welle". Bereits am Vortag kam es zu Drohnen-Angriffen.

Nach dem erneuten Drohnen-Anschlag auf ein russisches Öllager spricht Moskau von einer "beispiellosen Sabotage-Welle".
Nach dem erneuten Drohnen-Anschlag auf ein russisches Öllager spricht Moskau von einer "beispiellosen Sabotage-Welle".
via REUTERS

Russland sieht sich laut eigenen Angaben derzeit einer "beispielloser ukrainischer Sabotage-Welle" ausgesetzt, wie die Nachrichtenagentur AFP mit Berufung auf Moskau schreibt. "Die terroristischen Aktivitäten und die Sabotage durch die ukrainischen bewaffneten Kräfte erreichen ein beispielloses Ausmaß", erklärte das Ministerium am Donnerstag.

Am Donnerstagmorgen kam es erneut zu einem Drohnenangriff auf ein Öllager – es war bereits der zweite erfolgreiche Angriff auf ein Treibstofflager in Russland innerhalb der letzten 24 Stunden. Nur einen Tag zuvor brannte auch ein Treibstofflager auf der Krim-Halbinsel lichterloh.

Drohnen-Angriff auf Kreml verhindert

Am Mittwoch sorgte ein angeblich ukrainischer Drohnenangriff auf Moskau weltweit für Aufsehen. Laut russischen Angaben seien zwei Kamikaze-Drohnen, die die Residenz von Putin als Ziel gehabt hätten, abgefangen worden. Die Ukraine weist jegliche Beteilgung zurück – Experten gehen davon aus, dass hinter der Attacke auch Russland selbst stecken könnte, um so die Stimmung im eigenen Land anzuheizen.

Derweil sind in Russland auch mehrere Partisanen-Gruppen aktiv, etwa die BOAK. Ihre Mitglieder unterbrechen Zugstrecken, setzen Mobilfunkinfrastruktur außer Gefecht oder greifen militärische Ziele mit Drohnen an.

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