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Russischer UN-Diplomat: "Schäme mich für mein Land"

Nach 20 Jahren tritt der russische UN-Diplomat Boris Bondarew zurück: "Noch nie habe ich mich so sehr für mein Land geschämt."

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Nach 20 Jahren zieht der UN-Diplomat Boris Bondarew die Konsequenzen.
Nach 20 Jahren zieht der UN-Diplomat Boris Bondarew die Konsequenzen.
Michael M. Santiago / AFP Getty / picturedesk.com

Nach 20 Jahren als russischer UN-Berater zieht Boris Bondarew Konsequenzen aus dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und tritt zurück. In einer Stellungnahme schreibt Bondarew: "Über 20 Jahre habe ich als Diplomat gearbeitet und verschiedene außenpolitische Richtungsänderungen gesehen."

Angriffskrieg auf die Ukraine

Doch am 24. Februar diesen Jahres hat ein Umdenken beim Diplomaten stattgefunden, an jenem Tag, an dem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine startete. "Noch nie habe ich mich so sehr für mein Land geschämt", so Bondarew weiter.

"Auf ewig an der Macht bleiben, in pompösen, geschmacklosen Palästen wohnen..."

Der Diplomat greift dann auch die Mächtigen im Kreml an: "Auf ewig an der Macht bleiben, in pompösen, geschmacklosen Palästen wohnen, auf Jachten segeln und unlimitierte Macht besitzen sowie auf immer straffrei bleiben", sei das Ziel derjenigen, die für den Krieg in der Ukraine sind.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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