Welt

Russen jubeln Wagner-Chef Prigoschin in Rostow zu

Der offene Machtkampf zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin ist offenbar vorerst beigelegt.

1/14
Gehe zur Galerie
    Dieser Videoscreenshot soll Jewgeni Prigoschin am Abend des 24. Juni 2023 beim Verlassen von Rostow am Don zeigen. Kurz zuvor hatte er den Wagner-Aufstand überraschend abgeblasen.
    Dieser Videoscreenshot soll Jewgeni Prigoschin am Abend des 24. Juni 2023 beim Verlassen von Rostow am Don zeigen. Kurz zuvor hatte er den Wagner-Aufstand überraschend abgeblasen.

    Tagsüber haben seine Truppen die Stadt besetzt, am Abend gibt es aus Rostow am Don dafür Applaus: Als Jewgeni Prigoschin in seinem Konvoi um die Ecke biegt, empfangen ihn Woo-hoo-Rufe und gezückte Handys. Der Wagner-Chef schüttelte Hände durchs Wagenfenster und ließ sich aufnehmen, eine Art Rockstar-Moment in Rostow.

    Im Ukraine-Krieg ist die Stadt strategisch wichtig, sie ist das Logistikzentrum für die Front bei Donezk. In Rostow am Don liegt auch das am Samstag zwischenzeitlich von Wagner-Truppen besetzte Hauptquartier des südrussischen Militärbezirks – aus diesem soll Prigoschin eben gekommen sein, wie lokale Medien melden.

    Goldbarren in Prigoschins Büro

    Russische Beamte sollen bei der Durchsuchung von Prigoschins Büro gefälschte Pässe, Koffer voller Bargeld, Goldbaren und ein noch unbestimmtes weißes Puder gefunden haben. Dies berichtet "The Kyiv Independendent" und bezieht sich dabei auf russische Medien.

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf
      An der Unterhaltung teilnehmen