Salzburg putzt Polster-Elf
Rückstand gedreht! Rapid wirft Donaufeld im Cup raus
Zwei Favoritensiege in der zweiten ÖFB-Cuprunde. Rapid Wien und Red Bull Salzburg schafften den Sprung ins Achtelfinale.
Die Hütteldorfer wendeten drei Tage nach dem Derby-Fanskandal gegen Regionalliga-Klub Donaufeld die Blamage ab, setzten sich nach einem 0:1-Rückstand auf der Hohen Warte noch klar mit 3:1 durch. Beljo (48., 50.) und Sangare (54.) netzten für Grün-Weiß. Holzer hatte den Underdog in der 30. Minute noch sensationell in Führung gebracht.
Noch deutlicher setzte sich Red Bull Salzburg in Stockerau gegen Toni Polsters Wiener Viktoria durch, feierte einen nie gefährdeten 4:0-Erfolg. Gourna-Douath nach bloß 24 Sekunden, Debütant Edmund Baidoo (3.), ein Eigentor von Sinner (60.) und Konate (68.) sorgten für die Bullen-Tore.
Rapid dreht den Rückstand
Rapid-Trainer Robert Klauß brachte im Duell mit dem Regionalligisten Böckle, Hofmann, Oswald und Wurmbrand von Beginn an. Und Letzterer ließ hochkarätige Chancen liegen (4., 15., 17., 22.). Das rächte sich in der 30. Minute. Da führte ein starker Angriff des Drittligisten zur sensationellen Donaufeld-Führung durch Holzer, der einen Abpraller über die Linie drückte. Zuvor ließ Rapids Schlussmann Hedl den Petkovic-Schuss abklatschen, die grün-weiße Hintermannschaft hatte geschlafen.
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Nach dem Seitenwechsel rückten die Hütteldorfer dann die Kräfteverhältnisse zurecht. Dank eines Doppelpacks von Beljo. In der 48. Minute grätschte der Stürmer den Ball zum Ausgleich über die Linie, zuvor ließ Donaufeld-Schlussmann Habetler eine Wurmbrand-Hereingabe aus (48.), zwei Minuten später erhöhte der Kroate auf 2:1 (50.), Ehe Sangare in der 54. Minute mit dem Treffer zum 3:1 dann für eine komfortable Führung sorgte (54.).
Damit war auch der Widerstand der Donaufelder gebrochen. Hofmann (57.) und "Joker" Lang (78., 81.) ließen Chancen für einen echten Rapid-Kantersieg liegen.