"Ich förder' das nicht"
Rubey hofft, dass Tochter nicht Schauspielerin wird
Manuel Rubey verdient mit dem Schauspielern seinen Lebensunterhalt. Für seine Töchter wünscht er sich eine andere Berufung.
2008 feierte Manuel Rubey in der Titelrolle als Falco in "Falco - Verdammt, wir leben noch" seinen Durchbruch, fortan ging seine Karriere schnell nach oben. Es folgten weitere Rollen in Serien und Filmen, auf der Bühne präsentierte der Schauspieler 2011 sein erstes Kabarettprogramm "Triest", gemeinsam mit Thomas Stipsits.
Mit seinem derzeitigen Programm "Das Restaurant" ist der 45-Jährige am Freitag und Samstag beim Theater im Park. Ist er vor seinen Auftritten denn eigentlich noch nervös? "Nein eigentlich nicht. Es ist so eine Vorfreude, aber ich find', die Bühne ist ein sichererer Ort, als das wirkliche Leben", so der Schauspieler im Gespräch mit "Heute".
„Das Gute ist, dass sie es gerade ganz geil finden, was so aus Wien kommt“
In Österreich können die beiden ihr Programm so spielen, wie es ist. Bei ihren Auftritten in Deutschland muss da so manches adaptiert und erklärt werden: "In München funktioniert es ganz gut, das ist ja ein bisschen wie Österreich. Wir haben einmal Berlin probiert, da sind wir es schon vorher durchgegangen und sind dann immer wieder ausgestiegen aus der Handlung und haben gesagt: 'wenn Sie was nicht verstehen, Sie können gerne nachfragen und wir erklären es gerne, das ist jetzt was sehr Österreichisches'", erklärt Rubey, "Das lieben die Leute dann eh. Das Gute ist, dass sie es gerade ganz geil finden, was so aus Wien kommt. Es ist grad ganz sexy, deswegen haben wir dort einen guten Boden."
Tochter eifert ihm nach
Wenn er nicht gerade auf den Bühnen unterwegs ist, verbringt der Schauspieler seine Zeit mit seiner Familie. Gemeinsam mit seiner Frau Stefanie Nolz hat er zwei Töchter, mit seiner älteren - Luise - stand er letztes Jahr für den Film "Abenteuer Weihnachten" gemeinsam vor der Kamera.
Aber das ging nicht auf seine Kappe: "Sie will das unbedingt und sie drängt da sehr hin. Sie hat sich das auch selber organisiert, sie kennt die Regisseurin privat", erklärt Rubey, "Ich förder' das nicht, aber ich bin auch nicht dagegen. Ich hab insgeheim die Hoffnung, dass sie einen anderen Beruf ergreifen wird. Aber die Zeit am Set mit ihr war total super."
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Auf den Punkt gebracht
- Manuel Rubey, ein erfolgreicher Schauspieler, hofft insgeheim, dass seine Tochter einen anderen Beruf ergreifen wird, obwohl sie sich sehr für die Schauspielerei interessiert
- Trotzdem geniesst er die Zeit am Set mit ihr und verbringt seine Zeit ausserhalb der Bühne gerne mit seiner Familie