Wien

Rotlicht-Boss will nun eigene Partei in Wien gründen

Protestwähler sollen bald eine neue Partei bekommen: Funpalast-Chef Lielacher will in Wien nun in die Politik einsteigen – mit einer Rotlicht-Partei!

Heute Redaktion
Funpalast-Chef Lielacher (r.) will eine Partei gründen. 
Funpalast-Chef Lielacher (r.) will eine Partei gründen. 
Funpalast/zVg

Die Bierpartei war erst der Anfang: Jetzt will nach Rocker Marco Pogo auch Saunaclub-Chef Christoph Lielacher in die Politik einsteigen. Er plant die Gründung einer "Rotlicht-Partei" – das berichtet zumindest die "Krone". Der "Funpalast"-Boss sorgte schon während der Pandemie mit einer Corona-Impfstraße in seinem Etablissement für Aufsehen. Nun will er ernst mit seinem Einstieg in die Politik machen – angeblich gibt es auch schon fünf Abgeordnete, die auf Lielachers Liste wechseln würden, heißt es in dem Bericht. 

Nacktes Überleben

Leute, die arbeiten, sollen sich auch in ihrem Land wohlfühlen und Spaß haben, so das Motto laut Lielacher. In seinem Betrieb ist der Eintritt bereits an jedem zweiten Samstag gratis. Im Moment würde es bei einem Großteil der Bevölkerung "nicht mehr um die Work-Life-Balance" sondern um das nackte Überleben gehen. Die Politik würde nichts dagegen tun, es herrsche "Stillstand". 

Rotlicht-Partei bei Nationalratswahl?

Die Rotlicht-Partei wolle das ändern. Eine Preisbremse für Energiekosten solle kommen, Entlastungen für Klein- und Mittelbetriebe seien notwendig. Man müsse sich von der Idee der Viertage-Woche verabschieden. Laut "Krone" werden jetzt einmal neue Unterstützungserklärungen gesammelt. Die Partei soll in Wien etabliert werden. Großes Ziel sei ein Antreten bei der nächsten Nationalratswahl. 

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS