Szene

Roseanne Barr vergibt ihren Hatern auf Twitter

Nach einem rassistischen Tweet wurde der TV-Star heftig kritisiert. Den Kritikern "vergibt" sie nun mit einem Friedensangebot.

Heute Redaktion
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"Ich vergeben jedem, der mich verletzt hat", schrieb die 65-Jährige auf ihrem Twitter-Account. "Ich vergebe jeden Tag so schnell ich kann. Darum ist es mir auch möglich, frei zu leben. Ich will für alle nur das Beste - ich will keinen Rassismus oder Antisemitismus oder Klassenkämpfe mehr. Ich will Frieden. Schauen wir in die Zukunft & helfen der Freiheit".

Die Seriendarstellerin und glühende Trump-Anhängerin hatte vor wenigen Wochen eine ehemalige Beraterin von US-Präsident Barrack Obama mit einem Tweet rassistisch beleidigt. Der danach auf sie niederprasselnden Kritik begegnete sie mit Unverständnis und teilweise abstrusen Erklärungsversuchen.

Aus für "Roseanne"

Der Skandal hatte auch berufliche Konsequenzen. Trotz des großen Erfolges der Neuauflage der beliebten Sitcom "Roseanne" beendete der Sender ABC die Zusammenarbeit mit Barr.

Nun wird gemunkelt, dass ihre Co-Stars John Goodman, Sara Gilbert und Laurie Metcalf ohne sie weitermachen könnten.

(baf)