Fussball
Ronaldos Schuss-Opfer fragte: "Bin ich gestorben?"
Vor seinem Champions-League-Comeback für Manchester United hat Cristiano Ronaldo eine Ordnerin k.o. geschossen. Nun spricht die Frau.
Der portugiesische Superstar hatte am Dienstagabend mit den "Red Devils" beim Schweizer Meister Young Boys Bern eine empfindliche 1:2-Pleite kassiert. Allerdings bereits beim Aufwärmen für eine Schrecksekunde gesorgt.
Ronaldo hatte vor dem Spiel wuchtig abgezogen, die Security-Mitarbeiterin am Kopf getroffen. Die Frau war sofort zu Boden gesackt. Andere Ordner hatten sich um ihre Kollegin gekümmert. Genauso wie Ronaldo, der angesprintet kam, sich entschuldigte und ein Trikot als Souvenir überreichte.
"Bin ich gestorben?"
"Der Ball an meinem Kopf. Voll Strike! Ich war weg im Kopf, ging zu Boden", schilderte die Ordnerin im "Blick" den schmerzhaften "Volltreffer". "Nachher sah ich über mir Ronaldo. Ich: ,Oh mein Gott, bin ich gestorben?´ Ronaldo sagte: ,Nein, nein. Entschuldigung. Was ist los? Geht es Ihnen gut?", erzählte Marisa Nobile weiter.
Die Schweizerin hatte sich vom wuchtigen Treffer schnell wieder erholt. Auch wegen des 36-Jährigen. "Ich hatte große Schmerzen. Ich war mehr oder weniger ballaballa. Doch dann sah ich Ronaldo und die Kopfschmerzen waren weg", so die Security-Mitarbeiterin weiter. Sie erzählte Ronaldo daraufhin, dass sie ein großer Fan von ihm ist, weshalb der fünffache Weltfußballer als Wiedergutmachung ein Trikot überreichte.