Ronaldo weltbester Torjäger – einer kann ihn schlagen

Mit 38 Jahren ist der Torhunger von Cristiano Ronaldo noch immer nicht gestillt. Zwar wechselte der Portugiese in die Wüste, kommt beim saudi-arabischen Klub Al-Nassr seltener in die Schlagzeilen. Aber: Seine stolze Marke von 53 Toren für Klub und Nationalteam sind auch im fortgeschrittenen Fußballeralter weltspitze.

Keiner hat dieses Kalenderjahr öfter getroffen als Ronaldo. Nachdem sein Dauerrivale Lionel Messi mit Argentinien den Weltmeistertitel, zuletzt den siebenten Ballon d'Or in Empfang nehmen durfte, wäre die Torjäger-Krone für das Jahr 2023 für den ehrgeizigen Ronaldo eine kleine Genugtuung.

Nur einer lässt Ronaldo in dieser Wertung noch zittern: Manchester Citys Erling Haaland.

Der Norweger hält bei 50 Treffern. Haaland liegt damit zwar drei Tore hinter Ronaldo, hat aber noch zwei Spiele vor dem Jahreswechsel. Am Mittwochabend trifft er mit City auswärts auf Everton. Am Samstag empfängt Englands Meister Nachzügler Sheffield United in der Premier League. Ronaldo hat nur mehr ein Spiel offen. Am Samstag kommt es in der Saudi-Liga zum Auswärtsspiel bei Al-Taawoun.

Bayerns Harry Kane und PSGs Kylian Mbappe waren Ronaldo übrigens bis zuletzt mit je 52 Toren auf den Fersen. Beide sind bereits in der Winterpause.

Für Ronaldo hat sich der Wechsel nach Saudi-Arabien jedenfalls finanziell ausgezahlt. Durch seinen Transfer stieg er zum bestbezahlten Sportler des Jahres auf. Zum ersten Mal seit 2017 schlug er damit auch Messi in diesem Ranking. Die Top 3 von "Forbes":

1. Cristiano Ronaldo, Al-Nassr: 126 Millionen Euro (brutto) 2. Lionel Messi, Inter Miami: 117,5 Millionen 3. Kylian Mbappe, PSG: 111 Millionen.