Wer soll Nachfolger werden?
Robert Kratky verkündet Datum für sein Ö3-Wecker-Aus
Alles hat ein Ende – so auch die Zeit für Robert Kratky als Ö3-Wecker-Moderator. Nun teilt er seinen Fans mit, wann er Schluss macht.
Er gehört für viele zum Frühstück, wie der Kaffee – Robert Kratky (51) steht nun schon seit 2003 mit den Ö3-Hörern auf. Sein Ende, für die meisten unvorstellbar. Doch Kratky selbst weiß ganz genau, wann mit dem frühen Aufstehen für ihn Schluss ist: "Ende 2026", verkündet er auf Instagram.
"Das heißt, ab 2027 wird jemand anderer das übernehmen." Wer das sein soll, ist ungewiss. Der gebürtige Salzburger hätte da aber schon eine Idee, oder besser gesagt, einen Wunsch. "Ich hoffe sehr, dass es eine sehr, sehr coole Moderatorin sein wird", wen genau er an seiner Stelle sieht, verrät er jedoch nicht.
Im VIDEO: Robert Kratky im großen "Heute"-Interview
"Vielleicht wird es auch ein völlig neues System geben. Vor meiner Zeit, lang vor meiner Zeit, hat es zum Beispiel jeden Tag einen anderen Wecker-Moderator gegeben. Die haben sich da abgewechselt – ein ganzes Rudel. Vielleicht kehrt der Sendung auch dahin zurück. Das ist aber nicht meine Sache, nicht meine Entscheidung."
Was genau er nach seiner Ö3-Zeit machen möchte, klärt er auch gleich auf. "Nach 34 Jahren in der Medien- und Kommunikationsbranche ist es wahrscheinlich, dass ich auch in dieser bleibe. Ich hab mir ja doch in all den Jahren in unterschiedlichsten Jobs ein gewisses Können und Wissen erarbeitet. Ich werd’ vielleicht aus der Wahrnehmung verschwinden, weil ich werd’ garantiert nicht bei 'Dancing Stars" mitmachen, oder bei irgendeinem 'Dschungel-Camp', oder mich auf irgendwelchen C-Promi-Buffets herumtreiben. Also, wenn weg, dann weg, aber sich noch in der Branche."
Robert Kratky im "Heute"-Talk
Ansprechen auf der Straße erlaubt!
Auf die Frage, wie es denn sei, überall erkannt zu werden, zeigt sich der Wahl-Niederösterreicher bescheiden: "In Österreich bis dann ein Superstar, wenn du einmal die Streif gewonnen hast, auf der Bühne tolle Musik machst, oder gut Fußball spielst. Ansonst bist du maximal, vorübergehend, prominent. Ich bekomme irrsinnig viel Schönes und Positives zurück. Ich freu’ mich, auch wenn ich immer böse drein schau, wenn mich jemand auf der Straße anspricht."
"Es ist unangenehm, wenn Menschen dich einfach nur anstarren. Das tun sie teilweise hemmungslos und fangen dann an, über dich zu flüstern und glauben, du hörst das eh nicht, obwohl du jedes Wort hörst. Das ist teilweise nicht lustig, gehört aber dazu. Ich will mich auch nicht beschweren, ich hab mir den Job ausgesucht. Wer nicht in der Öffentlichkeit stehen will, soll in den Schatten gehen!"