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Robert Downey Jr. spricht über Iron Mans Pension

Darüber hinaus verrät der 52-Jährige, warum er in "Spider-Man: Homecoming" zu sehen ist.

Heute Redaktion
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"Jeder sagt mir, es sei wie ein Handschuh, der perfekt passt", so Downey Jr. im Interview mit "News Corp Australian Network". "Ich muss jedes Mal von vorne anfangen, aber ich fange immer mit einer ziemlich soliden Basis an. Ich möchte es einfach nicht für die letzten sechs oder sieben [Marvel Filme], die ich gemacht habe, verbocken. Indem ich den Ball fallen lasse, nur weil ich mich entschieden habe, es noch einmal zu machen. Ich möchte einfach mein Kostüm an den Nagel hängen, bevor es peinlich wird."

Aufhören ist natürlich nicht einfach, wenn ein Franchise so erfolgreich ist. Die drei "Iron Man"-Filme haben an den internationalen Kinokassen immerhin über zwei Milliarden Dollar eingespielt. Derartige Überlegungen sind für Robert Downey Jr. aber nicht wichtig.

"Es ist dieses zyklische Ding. Als der erste 'Avengers' herausgekommen ist, hätte ich sagen können: 'Es kann nicht mehr besser werden. Hört alle auf.' Aber mir geht es immer um Leute und Möglichkeiten, wie die Russos [die Brüder Anthony und Joe, Regisseure der nächsten beiden 'Avengers'-Filme, Anm.], die ich verehre."

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Nebenrolle in "Spider-Man: Homecoming"

Das war auch der Grund für das Mitwirken des Schauspielers im neuen "Spider-Man"-Abenteuer. Begeistert von einem früheren Thriller ("Cop Car") von Regisseur Jon Watts sagte er für das Comic Movie zu. Als er den Part von Iron Man im Drehbuch las, fühlte er sich in seiner Entscheidung bestätigt.

"Es fühlte sich so an, als wären wir wortwörtlich zurück beim Schreiben des ersten 'Iron Man'. Es fühlte sich wie ein echtes 'Homecoming' an [...] nicht, als ob man mich irgendwie dazuquetschen wollte. Sie wollten, dass wir unser eigenen Ding auf die Beine stellen."

Sollte Robert Downey Jr. tatsächlich in absehbarer Zeit als "Iron Man" abdanken, könnte womöglich eine Frau in seine Fußstapfen treten. In den Marvel-Comics löste die junge Afroamerikanerin Riri Williams den eisernen Helden Tony Stark ab. (lfd)

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