Formel 1

Rivale gibt auf! "Red Bull hat Meisterschaft in Tasche"

Nach dem ersten von 24 Formel-1-Saisonrennen herrscht Ernüchterung bei den Herausforderern von Red Bull. Ein Mercedes-Pilot gibt bereits auf. 

Martin Huber
Ernüchterung bei Mercedes: "Red Bull auf anderem Planeten!"
Ernüchterung bei Mercedes: "Red Bull auf anderem Planeten!"
IMAGO/HochZwei

24 Rennen ist die neue Formel-1-Saison lang. Mehr Grand Prix gab es noch nie in einem Jahr. Doch bereits nach dem Auftakt-Rennen kehrt im Titelkampf Ernüchterung ein und gibt ein Top-Team auf.

Zu stark präsentierte sich Red Bull Racing in Bahrain. Max Verstappen feierte einen Start-Ziel-Sieg, Sergio Perez sorgte für einen Doppelsieg in der Wüste.

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    Grand Prix von Bahrain: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Bahrain: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    REUTERS
    "Red Bull ist auf einem anderen Planeten unterwegs"

    "Red Bull hat die Meisterschaft in der Tasche. Ich glaube nicht, dass irgendjemand mit ihnen um den Titel kämpfen wird", hakt Mercedes-Pilot George Russell die Weltmeisterschaft schon ab.

    Mercedes erlebte wie Ferrari einen schlechten Saisonstart. Scuderia-Hoffnung Charles Leclerc musste seinen Boliden abstellen, die beiden "Silberpfeile" fuhren als Fünfte und Siebente der Spitze weit hinterher. 

    Der österreichische Mercedes-Teamchef Toto Wolff sprach danach Klartext. "Da gibt es keine positiven Dinge, keine einzigen positiven News, in Summe ist relativ viel zu reparieren", sagte er auf "Sky". "Wenn man jetzt die Rangordnung anschaut, dann ist Red Bull auf einem anderen Planeten unterwegs. Aston Martin ist unglaublich stark, die sind eigentlich die zweitschnellsten auf der Bahn. Bei uns Seuche."

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      Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
      Vollgas! "Heute" zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
      IMAGO/Action Plus

      Der Rückstand von 51. bzw. 56 Sekunden auf die Spitze sorgt für Sorgenfalten bei Mercedes. "Man muss natürlich jetzt alles versuchen, das Auto komplett auf den Kopf stellen, gnadenlos analysieren und dann versuchen, hoffentlich große Schritte nach vorne zu machen. Es war das, war wir kommen gesehen haben, und wichtig, diesen dramatischen Weckruf zu bekommen", meint Wolff.

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