5 Verletzte in Klosterneuburg
Riesiger Feuerwehreinsatz – Martinschlössl in Brand
Im denkmalgeschützten Martinschlössl brach am Donnerstag ein Brand aus. Zehn Feuerwehren standen im Einsatz, insgesamt gab es fünf Verletzte.
Gegen die Mittagszeit war am Donnerstag im Bereich des Dachstuhls des historischen Martinschlössls in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) Feuer ausgebrochen – mehr dazu HIER.
Etwas über 100 Feuerwehrleute sowie vier Atemschutztrupps standen im Einsatz – auch jetzt züngeln immer wieder noch Flammen aus dem Dachstuhl heraus. Deshalb wurden auch Drohnen eingesetzt, damit die Glutnester besser ausgemacht werden können.
Teleskopmastbühnen im Einsatz
Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger standen bei der Brandbekämpfung auch zwei Teleskopmastbühnen im Einsatz, um den Außenangriff zu verstärken. Das Feuer hatte sich an drei Stellen im Dachbereich entwickelt.
Martinschlössl in Brand: Großeinsatz
"Vor Ort wurden zwei Personen versorgt, eine davon wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht", hieß es am frühen Donnerstagnachmittag seitens des Roten Kreuzes Klosterneuburg.
Fünf Verletzte
Im Laufe des Einsatzes erhöhte sich laut "ORF NÖ" die Zahl der Verletzten auf fünf Personen. Die Verletzten: drei Feuerwehrleute. Ein Mitglied soll mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht worden sein.
Trapp-Familie wohnte in Gebäude
Der denkmalgeschützte Schlosskomplex war 1766 unter Ludwig Freiherr von Ripke mit Einbeziehung von zwei Bürgerhäusern erbaut worden. In weiterer Folge hatte auch die "Trapp-Familie" hier ihren Wohnsitz. Vor einigen Jahren hatte eine bekannte Unternehmerfamilie das Gebäude erworben und aufwendig saniert und restauriert.
Auf den Punkt gebracht
- Bei einem Brand im denkmalgeschützten Martinschlössel in Klosterneuburg gab es fünf Verletzte, darunter drei Feuerwehrleute
- Der Brand brach im Dachstuhl aus, und über 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen
- Das historische Gebäude wurde in den 1760er Jahren erbaut und war einst der Wohnsitz der "Trapp-Familie"