Nach Herz-OP
Richard Lugner gesteht: "Ärztin gibt mir noch 8 Jahre"
Weiter große Sorge um Baumeister Richard Lugner: Nun macht das Society-Urgestein inmitten gesundheitlicher Probleme ein überraschendes Geständnis.
Frisch am Herzen operiert, Schmerzen durch einen angeknacksten Lendenwirbel, zeitweise auf den Rollstuhl angewiesen: Freunde und Fans machen sich seit Wochen massiv Sorgen um den Baulöwen Richard Lugner (91). "Ich habe viel Wasser in den Gelenken", erklärte Lugner gegenüber "Heute". "Ich mache Bewegung und werde zu Hause von einer Krankenschwester behandelt", so "Mörtel" weiter.
Nun setzt es von Lugner in der "Krone" überraschende Aussagen. So gesteht der Society-Star, dass er vor seiner Herz-Operation "vorsichtshalber ein handschriftliches Testament gemacht" habe, da sein bisheriges "total überholt war". Außerdem sei sein bisheriges Testament "relativ stark geändert" worden. An den Tod denke er zudem zwar noch nicht, aber "ich hab‘ auch schon meinen Grabstein bestellt".
„Dann kann ich von meinem Garten aus auf den Friedhof sehen“
Der Hintergrund: Lugner wolle, dass im Fall der Fälle "alles geregelt" sei. So würden seine Mutter und Tante zwar am Wiener Zentralfriedhof begraben liegen, nach einem Besuch des Grinzinger Friedhofs ("dort hat es mir besser gefallen") habe er aber dort zwei leere Plätze "auf 60 Jahre erworben und baue mir dort jetzt eine Gruft". Der Rohbau sei bereits fertig, "dann kann ich von meinem Garten aus auf den Friedhof sehen".
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Lugner habe sich auch bereits Gedanken gemacht, wer einst dort seine oder ihre letzte Ruhe finden soll: "Ich, meine Kinder, meine Frau." Der Grabstein für den Platz werde im September geliefert, "rot wie die Lugner-City". Dennoch beruhigt Lugner, was das Thema angeht: "Ich steh‘ ja noch mitten im Leben. Und ich fühle mich relativ gesund. Jedenfalls nicht wie 91. Ich werde nicht selten auf 60 bis 70 Jahre geschätzt."
„Meine Ärztin gibt mir noch acht Jahre. Dann wäre ich 99“
Doch wieder folgt ein überraschendes Geständnis. Auf die Frage, wie viele Jahre er gerne noch hätte, antwortet der Baulöwe: "Meine Ärztin gibt mir noch acht. Dann wäre ich 99." Und: "Wenn es zu Ende geht, möchte ich nur, dass es schnell geht. Aber momentan sieht es nicht danach aus." Zu bereuen habe er übrigens wenig, denn er sei immer erfolgreich gewesen und habe sein Leben schön gestaltet, "nur dass ich halt bei den Frauen kein gutes Händchen gehabt habe."
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Auf den Punkt gebracht
- Baumeister Richard Lugner gesteht in einem Interview, dass er vor seiner Herz-OP ein neues Testament verfasst und sogar seinen Grabstein bestellt hat
- Er erklärt, dass er sich noch mitten im Leben fühlt, aber seine Ärztin ihm nur noch acht Jahre gibt
- Trotzdem möchte er, dass sein Ende schnell kommt, wenn es soweit ist