Richard Lugner: "Es ist ein echter Jammer!"

Richard Lugners Lieblingswoche des Jahres startet nicht wie geplant. Der rüstige Baumeister hat sich selbst Bettruhe verordnet, wie er "Heute" am Montag, dem 5. Februar, erzählt. Er war am Wochenende unterwegs und hat sich erneut zu Selfies hinreißen lassen, dann bekam er prompt die Rechnung präsentiert.

Richard Lugners Leben auf dem Society-Parkett:

Die Angst, sich erneut anzustecken, sitzt bei Richard Lugner tief. So kurz vor dem Wiener Opernball kann er es sich eigentlich nicht leisten, krank zu werden. Nun muss der 91-jährige Baulöwe allerdings genau dieser Angst in die Augen schauen: Er ist erneut gesundheitlich angeschlagen. "Es geht mir nicht so gut", schnauft er im "Heute"-Talk ins Handy. Er sei am Wochenende unterwegs gewesen und Fans hätten nicht den nötigen Abstand gewahrt.

"Mörtels" Dilemma

"Es ist ein Jammer! Die Leute wollen es einfach nicht verstehen: Sie sollen mir nicht so nahe kommen, sondern sich neben mich stellen, wenn sie ein Foto machen wollen. Die stecken mich immer an", erklärt Richard Lugner sein Dilemma. Zwar habe ihm auch seine "Wildsau" Lydia Kelovitz gesagt, dass das die Menschen aufregen würde, wenn er plötzlich auf Abstand gehe, aber er könne ja auch nicht aus seiner Haut hinaus. Ein Maske habe er zwar mitgehabt, sie aber dann doch nicht aufgesetzt. "Das habe ich dann auch vergessen", gibt er zu.

"Ich muss eigentlich schon auch auf mich schauen", sagt "Mörtel", der  prompt die Rechnung präsentiert bekommen hat. "Jetzt muss ich im Bett bleiben. Bin leicht angeschlagen und gehe erst am Nachmittag ins Büro", so Lugner weiter. Immerhin wolle er für seinen Opernball-Star-Gast Priscilla Presley  und den Ball der Bälle und wieder fit sein. "Alles läuft nach Plan, jetzt darf ich nur nicht krank werden", gibt sich Lugner zuletzt kämpferisch.