Welt
Richard Branson zeigt seine zerstörte Insel
Seine Residenz in der Karibik glich einem Paradies. Jetzt sind die Villa von Virgin-Boss Richard Branson (67) und seine Privatinsel Necker Island komplett zerstört.
Nachdem Hurrikan "Irma" über die Britischen Jungferninseln gezogen ist und pure Zerstörung hinterlassen hat, postete der britische Milliardär ein Video von der Ruine seines Hauses auf Instagram. Darauf zu sehen: nur noch die nackten Wände, der Boden mit Sand bedeckt, im Hintergrund: zerfetzte Palmen und Bretter-Trümmer.
Der milliardenschwere Unternehmer postete dazu: "Viele der Gebäude und die Vegetation von Necker sind zerstört oder zumindest stark beschädigt worden. Aber hier geht es nicht um Necker, sondern die zigtausenden Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und ihre Lebensgrundlage."
Eigenen Angaben nach reiste Branson sofort nach Puerto Rico, um von dort aus Hilfsmaßnahmen für die Britischen Jungferninseln zu koordinieren. Er forderte die Regierung des Vereinigten Königreiches auf, massive Hilfe in die Wege zu leiten.
Branson: „Die britische Regierung muss jetzt eine tragende Rolle beim Wiederaufbau seiner Übersee-Territorien spielen – kurzfristig und langfristig, um die Infrastruktur wieder aufzubauen. Die Region braucht einen Marshall-Plan."
Bei seinem Weg durch die Karibik hat "Irma" laut derzeitigem Stand 27 Menschen das Leben gekostet. Einige Gebiete gelten als unbewohnbar. Schwere Schäden gab es unter anderem auf den Inseln Barbuda, Saint-Martin, Saint-Bartélémy sowie den Jungferninseln.
(red)