Szene
"What/If" ist "Reich und Schön" im Netflix-Stil
Renée Zellweger verkörpert in "What/If" die Rolle einer manipulativen Milliardärin.
Sie hat in unzähligen Filme mitgespielt, einen Oscar geholt – und trotzdem kommt einem immer ihre Rolle in "Bridget Jones" in den Sinn. Jetzt will es Renée Zellweger (50) im Fernsehen versuchen.
Für die neue Netflix-Serie "What/If", die heute am 24. Mai auf Netflix startet, schlüpft sie in die Rolle einer manipulativen Milliardärin. Ähnlich wie in dem Film "Ein unmoralisches Angebot"(mit Robert Redford & Demi Moore in den Hauptrollen) bietet sie einer Frau Geld für Sex. Allerdings will sie sich nicht mit der Lady selbst vergnügen, sondern mit deren Ehemann ...
Trailer zu "What/IF"
Klischees, miese Schauspieler, schlechte Dialoge
Mit einem Neo-Noir-Thriller, wie sie von Netflix selbst angepriesen wurde, hat die Serie überhaupt nichts zu tun. Die Story ist randvoll mit Klischees, schablonenhaften Charakteren und schlechten Dialogen. Verwunderlich ist das aber nicht – die Serie stammt nämlich aus der Feder von Produzent Mikey Kelley, der schon mit "Revenge" mehr Soap als Thriller ablieferte.
Zellweger kaum wiederzuerkennen
"What/If" erinnert an eine billige Daily Soap á la "Reich & Schön", auch wenn sie aufwendig produziert ist. Nur "schön" sind die Darsteller hier nicht, zumindest nicht Botox-Fan Renée Zellweger. Die 50-Jährige scheint kaum noch ihr Gesicht bewegen zu können.
"What/If" startet am 24. Mai auf dem Streamingdienst Netflix.
(LM)