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"Rendi-Wagner und Doskozil sind ein gefundenes Fressen"
Maschek feiert Premiere des neuen Kabaretts "Spin". Es handelt sich jedoch einmal nicht hauptsächlich um Politik. Ganz ohne geht es aber doch nicht.
Zweck-Pessimismus? Am Mittwoch feiert das neue Maschek-Programm "Spin" im Wiener Rabenhof Premiere, und Maschek-Hälfte Robert Stachel (51) gibt sich skeptisch. "Na ja, irgendwas werden wir schon herzeigen, aber es ist im Kabarett sowieso üblich, dass die Premiere die schlechteste Version ist und es erst dann immer besser wird." Bei "Spin" geht es nicht wie bei "Willkommen Österreich" hauptsächlich um österreichische Tagespolitik.
Stachel und sein kongenialer Partner Peter Hörmanseder (52) verleihen hier internationalen YouTube-Videos oder auch großen Filmszenen ihre Stimmen. Ganz ohne Politik geht es aber dann doch nicht: "Rendi-Wagner und Doskozil sind ein gefundenes Fressen", lächelt Stachel. "Turbulente innenpolitische Zeiten und Wahlkampfzeiten sind für Maschek immer ein Geschenk", sagt er. "Nichts ist schlimmer für uns, als wenn man mit der Regierung oder der Tagessituation zufrieden sein kann!" Für die Premiere von "Spin" , die am Mittwoch stattfindet (20 Uhr), gibt's Restkarten.