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Rekord! Rapid kassiert schon zum vierten Mal für Wöber

Maximilian Wöber wechselt von Salzburg in die Premier League zu Leeds United. Auch Ex-Klub Rapid reibt sich die Hände, kassiert beim Deal mit.

Sebastian Klein
Maximilian Wöber
Maximilian Wöber
Leeds United

Die Premier League hat wieder einen ÖFB-Legionär!

Maximilian Wöber verlässt Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg, folgt Ex-Trainer Jesse Marsch auf die Insel. Der 24-Jährige heuert bei Leeds United an.

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    Gepa

    Wöbers dritte Auslandsstation

    Damit wagt er zum zweiten Mal den Sprung von der Bundesliga in eine Top-Liga. Im Sommer 2017 holte ihn Ajax von Rapid nach Amsterdam, zahlte 7,5 Millionen Euro für seine Dienste. An den heutigen Top-Stars Frenkie de Jong (Barca) und Matthijs de Ligt (Juve) gab es häufig kein Vorbeikommen. Es folgte der Wechsel nach Sevilla. Auch in Andalusien schaffte er den Sprung zum Stammspieler nicht.

    Dann die Rückkehr nach Österreich. Serienmeister Salzburg schnappte sich den Ex-Hütteldorfer. Sehr zum Ärger der Wiener Fans. Bei den Bullen entwickelte sich der Linksfuß zum variablen und verlässlichen Stammspieler, damit auch zum Nationalteamspieler. Der Lohn: Der aufsehenerregende Transfer in die Premier League um unglaubliche 20 Millionen Euro. Nur die ÖFB-Stars Marko Arnautovic (25 Millionen) und Valentino Lazaro (22,5) waren teurer.

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      "Heute"-Experte Peter Pacult wählt seine Topelf der WM in Katar. Fünf argentinische Weltmeister schaffen es in seine Auswahl.
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      Heute-Montage

      Geldregen für Rapid

      Bei Rapid wurde der einst gefeierte Youngster zum großen Buhmann, nach seinem Salzburg-Wechsel sogar von Fans aus dem Block West übel beleidigt. Was viele nicht am Schirm haben: Noch heute beschert der junge Kicker Rapid regelmäßig einen wahren Geldregen. Der Überblick:

      Nach den 7,5 Millionen Ablöse von Ajax kassierten die Hütteldorfer auch beim Weiterverkauf an Sevilla kräftig mit. Vertraglich festgelegte zehn Prozent, um genau zu sein. Das machte zusammen mit einer Ausbildungsentschädigung weitere 600.000 Euro aus. Sogar der Transfer von Sevilla nach Salzburg spülte 300.000 Euro in die Vereinskassen des Ex-Klubs.

      Jetzt ist Rapid zum vierten Mal beteiligt, nascht am Deal zwischen Salzburg und Leeds in Form eines Solidaritätsbeitrags der FIFA mit. Bei 20 Millionen Euro Ablöse würde das im Idealfall (werden erst durch Bonuszahlungen) 600.000 Euro für Rapid bedeuten.

      Insgesamt ergibt das 9 Millionen Euro und macht Wöber vor Ex-Stürmer Robert Beric zum klaren Rapid-Rekordtransfer.

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