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Regisseur fordert: "Setzt Vorstadtweiber ab"

Auf Facebook wurde die neue Staffel "Vorstadtweiber" heftig kritisiert – auch von Regisseur Otto Retzer. "Heute" fragte nach.

Heute Redaktion
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Otto Retzer ist kein Fan der ORF-Serie.
Otto Retzer ist kein Fan der ORF-Serie.
Andreas Tischler

"Sorry, leider muss ich sagen, der Lockdown-Overkill des Schwachsinns", "Nur mehr blöd" oder "Reif für die goldene Himbeere" – diese und ähnliche Kommentare bekam Nina Proll (47) nach dem Sendestart der fünften Staffel der "Vorstadtweiber" auf ihrem Facebook-Profil zu lesen.

Auch ein prominenter Zuseher machte seinem Ärger auf einer Social-Media-Plattform Luft, kritisierte Darsteller und Regie. "Heute" griff zum Telefonhörer und fragte bei Otto Retzer (75) nach. "Ich finde es schrecklich, dass in einem Land, in dem es so gute Schauspieler gibt, auf einmal Leute ihre Gesichter hinhalten, die eine Katastrophe sind", schnaubt der Erfolgsregisseur. Ob er damit Proll meine? "Die ist halt, was sie ist."

Harte Kritik am ORF

Überhaupt übt er harte Kritik am TV-Sender selbst. "Ich wurde 30 Jahre lang wegen jedem Beistrich vom ORF traktiert und wundere mich, wie so schlechtes Handwerk auf Sendung gehen kann", fordert er sogar die Absetzung. Einen Weg gäbe es laut Retzer allerdings noch, den ORF aus seiner Misere zu retten. "Ich bin jetzt 75 Jahre alt. Aber ich glaube, ich fange noch einmal zu arbeiten an."

Nina Proll reagierte nicht auf eine "Heute"-Anfrage.

Shitstorm unter einem Proll-Posting
Shitstorm unter einem Proll-Posting
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    Dank des Erbes ihrer Mutter führt Nicoletta ein Luxus-Leben. Auch Sonia genießt die Aufmerksamkeit, die ihr mit dem vielen Geld zuteil wird. 
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