Aus für Spielberg?

Red-Bull-Streit bedroht sogar Grand Prix von Österreich

Der Machtkampf bei Red Bull könnte ein Aus für den Österreich-Grand-Prix in Spielberg bedeuten.

Sport Heute
Red-Bull-Streit bedroht sogar Grand Prix von Österreich
Max Verstappen in Spielberg
gepa

Bei Red-Bull-Racing hängt weiterhin der Haussegen schief. Die Horner-Affäre sorgt für einen globalen Machtkampf und könnte weitere Folgen haben.

Die Mehrheitseigentümer aus Thailand stehen felsenfest hinter Teamchef Christian Horner. Der Brite leistete sich durch seine Sex-Nachrichten-Affäre eine Entgleisung, wurde aber vom internen Anwalt freigesprochen.

Die wichtigsten Formel-1-Meldungen

Nun soll die rot-weiß-rote Seite endgültig genug haben. Red-Bull-Erbe Mark-Mateschitz überlegt aktuell, das Engagement in der Formel-1 komplett den Thailändern zu überlassen.

Ein Mateschitz-Rückzug aus der Formel 1 könnte weitreichende Folgen für weitere Sportarten haben. Sponsoringaktivitäten für Fußball oder Eishockey würden über die Didi Mateschitz gegründete Privatstiftung weiterlaufen.

Über diese Stiftung läuft auch der Österreich-Grand-Prix in Spielberg bis zum Jahre 2029. Sollte die Thailand-Fraktion tatsächlich die Macht übernehmen, hätte diese wohl kein Interesse, Spielberg weiterhin im F1-Kalender zu behalten.

Auf den Punkt gebracht

  • Der Machtkampf bei Red Bull bedroht das Bestehen des Österreich-Grand-Prix in Spielberg, da eine mögliche Übernahme des Engagements durch die Thailand-Fraktion den Verbleib des Rennens in Frage stellt
  • Sollte Red-Bull-Erbe Mark-Mateschitz sich aus der Formel 1 zurückziehen, wären auch weitreichende Folgen für andere Sportarten zu erwarten
red
Akt.
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