Es brodelt weiter
Red-Bull-Boss: "Niemand wird gezwungen zu bleiben"
Sportlich läuft es bei Red Bull nach dem zweiten Saisonsieg von Max Verstappen gut. Teamchef Christian Horner wackelt – und kontert.
Red-Bull-Teamchef Christian Horner steht laut Medienberichten vor dem Aus beim österreichischen Weltmeister-Rennstall. Noch vor dem Rennen in Australien am 24. März soll eine Entscheidung über die Zukunft des Briten fallen.
Der 50-Jährige wendet sich trotzdem an seine Mitarbeiter. Die Botschaft lautet: Jeder, der gehen will, kann gehen.
Angesprochen auf die Wechselgerüchte von Star-Fahrer Max Verstappen zu Mercedes sagt Horner: "Du kannst niemanden zu etwas zwingen, nur weil es da ein Blatt Papier gibt. Wenn jemand nicht in diesem Team sein will, dann werden wir niemanden zwingen, gegen seinen Willen hier zu sein."
Verstappen auf der Flucht?
Verstappen hat bei Red Bull noch bis 2028 Vertrag. In den letzten Wochen tauchten allerdings immer wieder Gerüchte um seine Person und einen Wechsel zu Mercedes auf.
Der 26-Jährige selbst hat nach seinem zweiten Saison-Sieg in Saudi-Arabien noch einmal Öl ins Feuer gegossen. Verstappen sagte, dass er nicht um jeden Preis für Red Bull fahren müsse. Als wichtigster Faktor für den Niederländer gilt der Verbleib von Motorsportberater Helmut Marko.
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Der Teamchef will von all den Unstimmigkeiten innerhalb des Teams nichts wissen, sagt: "Mit Max ist alles absolut in Ordnung. Es gibt keine Spannung, es gibt keinen Stress."
Zu seiner Aussage über mögliche Wechsel bei Red Bull stellte der Brite klar: "Es spielt keine Rolle, ob es sich um jemanden handelt, der unsere Maschinen bedient, um einen Designer oder um jemanden in unterstützender Funktion in der Firma."
Auf den Punkt gebracht
- Red-Bull-Boss Christian Horner steht Gerüchten zufolge vor dem Aus beim österreichischen Weltmeister-Rennstall, und nach dem Rennen in Saudi-Arabien soll eine Entscheidung über seine Zukunft fallen
- Horner betont, dass niemand gegen seinen Willen im Team bleiben soll, und äußert sich zu Wechselgerüchten um Star-Fahrer Max Verstappen, der seinerseits betont, dass er nicht um jeden Preis für Red Bull fahren müsse