Formel 1

Red-Bull-Aus von Marko? Jetzt bricht er sein Schweigen

Tobt bei Red Bull Racing ein massiver Machtkampf? Teamchef Horner will wohl Boss Marko loswerden. Nun meldet sich der 80-Jährige zu Wort.

Sport Heute
Christian Horner und Helmut Marko
Christian Horner und Helmut Marko
IMAGO

Ein Jahr nach dem Tod des Firmengründers Dietrich Mateschitz werden im Formel-1-Team erste Risse deutlich. Obwohl das österreichische Team die PS-Königsklasse schier nach Belieben dominiert, Max Verstappen zuletzt zum dritten Mal in Folge die Fahrer-Weltmeisterschaft fixieren konnte, fliegen hinter den Kulissen allem Anschein nach die Fetzen.

Motorsport-Berater Marko galt lange als rechte Hand von Mateschitz, wurde daher auch teamintern als unantastbar angesehen. Ein Jahr nach dem Ableben des Bosses dürfte sich die Dynamik im Rennstall nach und nach ändern.

Vor allem Teamchef Christian Horner soll am Stuhl des 80-Jährigen sägen. Die harten und undiplomatischen Aussagen des Steirers sollen dem Briten ein Dort im Auge sein.

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    Kelly Piquet: Diese Frau macht Verstappen so stark.
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    Marko meldet sich jetzt selbst zu Wort: "Es gibt keinen Krisengipfel diese Woche. Ich habe einen Vertrag bis Ende des nächsten Jahres. Wann und wie ich aufhöre, wann Schluss ist, entscheide ich und nicht zum Beispiel Herr Horner."

    Auch Gerüchte über gesundheitliche Probleme wischt der 80-Jährige vom Tisch: "Ich muss die Unkenrufer enttäuschen. Mir geht's gut."

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      Red-Bull-Stars im Monster-Truck-Duell
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      Red Bull Content Pool / Mitter

      Dennoch könnte sich einiges beim rot-weiß-roten Rennstall ändern, das gibt auch Marko zu: "Durch die neue Konstellation ist alles anders. Da versuchen Leute ihre Befugnisse neu abzustecken." Marko spricht damit das Ableben von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz an.

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